Konzeption eines Auswahlverfahrens zur Datenanalyse im Einzelhandel am Beispiel einer Einkaufsverhaltensanalyse im Lebensmitteleinzelhandel
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Der gestiegene Wettbewerbsdruck führt zu einem wachsenden Bedarf an Datenanalysen im Einzelhandel, um die verfügbaren Ressourcen erfolgreich zu steuern. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Komplexität des Einzelhandels wird ein Verfahren zur Methodenwahl für Knowledge-Discovery-in-Databases-Projekte im Einzelhandel entwickelt. Auf Basis der bestehenden, wissenschaftlichen Literatur zum Einzelhandel sowie zum Data Mining werden theoretisch-deduktiv die relevanten Parameter zur Methodenauswahl abgeleitet und in ein Auswahlmodell überführt. Die Evaluation des Modells erfolgt anhand einer Studie im Lebensmitteleinzelhandel. Mehrere Diskriminanzanalysen und Clusteranalysen werden durchgeführt und Ergebnisse und Grenzen sowie deren Implikationen für die abgeleiteten Hypothesen werden dargelegt. Durch ein qualitativ-interpretatives Experiment wird die Anwendbarkeit des Modells in Praxis überprüft. Managementimplikationen für den Einzelhandel basierend auf den inhaltlichen Ergebnissen der Analysen sowie aus methodischer Sicht runden die Studie ab.