Das Turnier der Bleistiftritter
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Klaus Merz zählt zu den bekanntesten Schweizer Literaten. Nun hat die Leserschaft die Möglichkeit, auch eine der etwas verbor-genen Seiten des Autors kennenzulernen, nämlich eine Auswahl seiner Porträts, Reportagen und Essays, die Merz im Laufe der Jahre verfasst hat. Aber auch hier möge man sich nicht täuschen: es sind keine gewöhnlichen publizistischen Texte, sondern in Literatur gesetzte „Begegnungen“, wie man sie von Klaus Merz kennt und schätzt. Markus Kutter schreibt in seinem Vorwort dazu: „Zuerst dachte ich: Es gibt den Klaus Merz, der seine hintergründigen und bisweilen hinterhältigen Geschichten schreibt, und daneben den Klaus Merz, der für Redaktoren Texte auf Bestellung verfasst und Reden auf Einladung hält. Also - Belletristik auf der einen, Publizistik auf der anderen Seite. Dann begann ich nach der flüchtigen Durchsicht genauer zu lesen und merkte, dass ich mich völlig verrannt hatte: Das ist kein Autor mit einer Sonn- und Wochentagsseite, es ist immer das gleiche. Und wenn er schreibt, was immer er schreibt, bleibt er auf seinen Schleichwegen. Bei Grimm nachgeschaut: Jemanden hinter die Schliche kommen. Ich möchte Merz hinter die Schliche kommen.“ Das ist eine Einladung!
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