Das Gurren der fünf weißen Tauben

Das Gurren der fünf weißen Tauben Er hört eine Melodie und folgt ihr, wie magisch gelockt, barfuß, im viel zu kleinen Anzug durchschreitet er die verschneite Landschaft, immer begleitet von fünf weißen Tauben. Er scheint wie besessen davon zu sein. Wir begleiten den Protagonisten über Schnee bedeckte Felder, durch Birkenwälder, über gefrorene Seen, betreten mit ihm Räume und verlassen diese wieder. Die Erzählung ist wie ein feiner Appell an uns, sich treiben und locken zu lassen, seinen eigenen Wünschen und Sehnsüchten zu folgen. „Langsam, aber stetig ging sein Gang, sein Auf- und Niederducken, in eine Art Tanz über, er schien über die Felder und Wiesen zu hüpfen, leichtfüßig, im viel zu kleinen Anzug, seine Arme rudernd, seinen Kopf fast taubenähnlich vor und zurückwerfend, elegant schien es, leicht schien es, freudig, getrieben, gelockt von der Melodie.“