Der lange Gang über die Stationen
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Ausgezeichnet mit dem Preis der Jürgen Ponto-Stiftung »Meine Frau war zu mir gezogen. Sie kam nicht aus der Gegend, sondern von weiter her, und diese Umgebung hier war ihr noch recht neu und unbekannt. Und da, ganz am Anfang, war alles noch so einfach.« Theodor übernimmt den Hof der Familie, lebt dort mit seinen Eltern und heiratet eine Frau aus der Stadt. Diese Geschichte erzählt von zwei Menschen, die sich sehr nahe sind, zwischen denen aber Fragen auftauchen, die unbeantwortet bleiben. Immer weniger versteht der Mann, was passiert, immer mehr hat er das Gefühl, dass ihm die vertraute Welt entgleitet. »Mit Reinhard Kaiser-Mühlecker gibt es eine noch nicht gehörte literarische Stimme. Sie sagt mir, dass das Lesen und das Leben ein Glück sein können.« Arnold Stadler