Die Rückkehr des Moorkönigs

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Im kalten Winter 1830 wird im Venner Moor ein nackter Toter an einem Baum gefunden, Kopf und Hände abgehackt. Es könnte der Bauer Bernard Droste Tomberge sein, doch auch der Landrat ist verschwunden. Wer ist Mörder und wer Opfer? Der mysteriöse „Moorkönig“, den viele für den Teufel halten, wird ebenfalls in den Verdacht gezogen. Hunger und eine Kältewelle belasten die Region, während der grausame Mord Misstrauen sät. Jan, der jüngere Bruder des vermissten Bauern, kommt zur Tatstelle und spürt sofort die Angst der Dorfbewohner vor ihm. Seit seiner Kindheit hat er die Gabe der Hellseherei, und da er sich im Moor wohlfühlt, wird er als „Moorkönig“ bezeichnet. Der Verdacht, dass er seinen Bruder getötet hat, wächst, als auch seine Schwägerin ermordet aufgefunden wird. Geplagt von schrecklichen Visionen beginnt Jan, an seiner Unschuld zu zweifeln. Nur die Nachbarstochter Marie glaubt an ihn und motiviert ihn, die Wahrheit zu finden. Die Lösung liegt im Moor, einer Landschaft zwischen Alptraum und Wirklichkeit. Die unheimliche Atmosphäre dieser Region wird eindringlich beschrieben und lässt den Leser frösteln.