Stromabwärts
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Der Plot ist nicht immer das Wichtigste, sofern sich der Autor nicht anschickt, einen Besteller zu schreiben. Es geht eher um das Ausdrücken von Gefühlen, also wie man Unsagbares ausdrücken soll. Ein Wellenbad der Gefühle also, in dem der Autor die Zerbrechlichkeit des Moments ganz oben hält. Peter Landerl erzählt in hohem Maße einzigartig und sorgt in „Stromabwärts“ auch für Überraschungen: Ein gutes Stück österreichische Literatur. Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten Dass Landerl schreiben kann, steht außer Frage. „Stromabwärts“ vermittelt nämlich überaus anschaulich die alltäglichen Konflikte und Herausforderungen der bislang in der Literatur straflos vernachlässigten Generation der Dreißigjährigen und erstellt eine detaillierte und aktuelle Bestandsaufnahme. Außerdem sind die Erzählungen einzeln äußerst kurzweilig zu lesen, und gerade die mitunter sehr schön geratenen Landschaftsbeschreibungen zeigen, wozu Landerl imstande ist. Simon Leitner, Literaturhaus Wien Peter Landerl ist 36 und die Geschichten, die er schreibt, handeln meist von 36-Jährigen. Erzählen in einer wunderbar poetischen Sprache von den Schwierigkeiten, sich in der Welt zu positionieren. Tiroler Tageszeitung