Am Ende der Zeilen

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›Am Ende der Zeilen‹ sind Gedichte über Zeitenumbrüche. Der Jungfernflug der Concorde, der Flugzeug träger USS Kitty Hawk, das ehemalige Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie Detroit, ein Herzschrittmacher, eine ehemalige Mülldeponie auf Staten Island – solche Dinge und Orte erscheinen in Paul-Henri Campbells Lyrik. Er legt uns hier ein wundervolles Legendenbuch vor, eine Legenda aurea an der Schwelle vom mechanischen zum digitalen Zeitalter. Eingetaucht in eine neue Wirklichkeit entwickeln nun plötzlich Überschallflugzeuge, Kriegsgeräte, verseuchte oder zerfallene Landschaften die Energie um mehr zu sein als Mechanik, sodass das Geschick einer Epoche im Lauf der Zeiten am Ende an diesen Dingen entzifferbar wird.