Zwei Väter
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In diesem Buch, in der literarischen Form des „Tatsachenromans“ geschrieben, werden reale Gespräche und Fakten erzählt. Die zwei, charakterlich unterschiedlichen Väter, von Beruf beide Lehrer, unterhalten sich über Erlebtes und ringen darum, noch im Wider- und Unsinnigen sogenannte Sinnfunken zu entdecken. Die Unterhaltung setzt das Thema der Eltern-Kind-Entfremdung fort, das in Karsamstag (von Otto Zsok, erschienen 2011), ebenfalls in Romanform, entfaltet wurde. Rudi, der ältere, ist Jahrgang 1949, und Vater von zwei erwachsenen Kindern: Juliana (33) und Stefan (30). Seine Ex-Partnerin heißt Viki, eine griechische Architektin. Othmar, der jüngere, ist Jahrgang 1957, und Vater eines 20-jährigen Sohnes, Manuel. Othmars Ex-Partnerin heißt: Gloria Echt-Weise. Die Gespräche und Geschichten sind nicht erfunden. Sie ereignen sich in Südbayern: im Dreieck München – Oberschleißheim – Fürstenfeldbruck im Zeitraum von März 2012 bis Februar 2014. Eher das innere Geschehen – in den Seelen – und die interpersonalen Beziehungen sowie Reflexionen auf Missstände in der deutschen Familienpolitik stehen in diesem Buch im Vordergrund. Die zwei Autoren plädieren für die Notwendigkeit der wahren Humanität des Mannes wie der Frau, die nicht mehr willkürlich – schon gar nicht rachsüchtig und egozentrisch – handeln dürfen, sobald sie ein Elternpaar geworden sind.