Pension Vera
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Gemeinsam mit seiner Mutter Vera führt der fast 60jährige Marek Swoboda in Dortmund eine kleine altmodische Pension. Beide sind 1968 aus Prag geflohen, nachdem Marek dort aus verschmähter Liebe eine Mitschülerin umgebracht hat. Jahrzehnte später leben Mutter und Sohn noch immer unter einem Dach – verstrickt in Obsessionen, Hass und ihre tagtägliche Beziehungshölle. Der psychopathische Marek sehnt sich verzweifelt nach Liebe. Seine schüchternen Versuche, sich Frauen zu nähern, werden jedoch immer wieder zurückgewiesen. All die Kränkungen brechen sich schließlich in einem brutalen Gewaltakt Bahn, als auch die junge Polin Kristina ihn zurückweist. Er missbraucht und quält sie in seiner Jagdhütte im nahe gelegenen Sauerland, malt sich aber gleichzeitig eine Zukunft mit ihr aus. Marek rechnet allerdings nicht mit Lech, Kristinas halbwüchsigem Sohn. Und nicht mit Marga, seinem Pensionsgast aus Berlin. Als die Krimi-Autorin seltsame Bilder auf Mareks Rechner findet, macht sie sich mit Lech auf die Suche nach der Entführten. Und so wartet in der Jagdhütte schließlich nicht mehr Kristina darauf, dass Marek Swoboda zurückkehrt, sondern ihr Sohn – rachsüchtig und zum Äußersten entschlossen.