Die beschriftete Zeit

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Die Gedichte von Christiane Schulz zeichnen sich durch eine intensive Wahrnehmung der Sinne aus und bringen das Ferne in greifbare Nähe. Sie setzen auf die Kraft der Sprache, ohne auf komplexe Begriffe aus der Naturwissenschaft zurückzugreifen. Schulz vermeidet den Versuch, die Natur als sprechend darzustellen, und betrachtet sie stattdessen als autonome Sphäre, deren Phänomene wertvoll sind. Ihre Werke laden dazu ein, die Schönheit der Natur zu beobachten, ohne die Suche nach tieferer Bedeutung oder Transzendenz.