Turbulenzen im Weltall
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Der Weltraum: Unendliche Weiten und für den Mensch immer noch ein Faszinosum, das es zu entdecken und zu erobern gilt. Die Bemühungen der Raumfahrt gehen eindeutig in die Richtung, das All bewohnbar zu machen. Dabei hinterlassen Weltraumreisen und Forscher nicht selten auch Weltraumschrott. Gegen diese Entwicklungen, die Grenzen des menschlich und auch technisch Machbaren mehr und mehr zu verschieben, schreibt Renate Dalaun an und plädiert gleichzeitig für einen bewussten Umgang mit der Schöpfung. Ihre kritischen Gedichte sorgen sich um das, was der Mensch aus dem „blauen Planeten“ gemacht hat. Bevor der Mensch unbekannte Galaxien anstrebt, sollte er vielmehr achtsam mit seinem Leben auf der Erde, den Mitmenschen, der Natur umgehen und dazu beitragen, dass dieses Miteinander lebenswert bleibt. Ohne den Zeigefinger zu erheben, mit leisen, nachdenklichen, aber umso deutlicheren Tönen erinnert Renate Dalaun daran, dass der Mensch bei allem Erforschen anderer Welten und seinen Höhenflügen bis jetzt nur die Erde als Wohnstatt hat.