Weihnachtsträume
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Glockenklang, Engelsgesang, der Duft nach Vanille und Zimt und bunte Lichter, wohin das Auge reicht – so präsentiert sich Weihnachten dem Dichter. Ein malerisches Traumland, sollte man meinen, doch nach spitzfedriger Fritz-Köhler-Manier eröffnet sich bald schon eine ganz andere Wahrheit. Mit seinen humorvollen und doch kritischen Versen nimmt er das Weihnachtsgeschehen genau unter die Lupe. Unbeirrt und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, reimt er formvollendet über die Schwierigkeiten des Schenkens, die Konflikte innerhalb der Familie zur Weihnachtszeit und die unvermeidlich erscheinende Völlerei, der wir zu den Festtagen frönen. Die Entzauberung des Traumlandes führt jedoch nicht zu Verzweiflung, denn der Dichter findet durch seine beschwingten Verse in jeder Lage eine innere Heiterkeit, die auch das verzwickteste Weihnachtsdurcheinander zu einem erlebenswerten Fest macht. Ein Genuss für alle Sinne zur besinnlichen Weihnachtszeit.