Wider jedes Wissen
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In diesem Band finden sich Gedichte, die zum Nachdenken anregen, meist inspiriert vom Neuen Testament. Es sind größtenteils Gedichte ohne Reim, die eher Fragen stellen als Antworten bieten. Sie sind über viele Jahre hinweg in Momenten der Stille entstanden und vermitteln diese vielleicht auch etwas weiter. Die beiden wichtigsten christlichen Feste Weihnachten und Ostern stehen in zahlreichen Gedichten im Mittelpunkt, wobei sich der Blickwinkel weniger auf die biblischen Texte selbst, sondern vielmehr auf persönliche Erfahrungen, aber auch innere Auseinandersetzungen mit diesen doch so besonderen Tagen richtet. Die Texte regen dazu an, sich auf scheinbar Bekanntes oder vielleicht schon allzu Alltägliches neu einzulassen. Sie bieten Raum, individuelle Inspirationen zuzulassen und ermutigen dazu, den eigenen Glauben in all seiner Fülle und Eigenständigkeit fließen zu lassen. Die Intimität einer jeder einzelnen Gottesbeziehung lässt sich letztendlich kaum in Worte fassen, doch manchmal genügen ein einziger Satz oder auch schon eine Gedichtzeile, um dem Eigenen eine neue, tiefere und berührendere Dimension zu verleihen.