Dalai Lama

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Ein paar Symbolfiguren stehen für den Weg des gewaltlosen Widerstands: Gandhi, Martin Luther King, Mandela und der Dalai Lama. Sein Beispiel gehört nicht nur den Tibetern, sondern der ganzen Welt. Vor 50 Jahren, am 17. März 1959, floh der 14. Dalai Lama, Tenzin Gyatso, während des Tibetaufstands ins indische Exil nach Dharamsala. Diese Bildbiografie mit über 200 Fotos und persönlichen Texten des Dalai Lama beleuchtet seine bewegte Lebensgeschichte, seine religiösen Überzeugungen und seinen Kampf für ein autonomes Tibet. Mit den Olympischen Spielen in Peking 2008 rückte der Friedensnobelpreisträger, in der westlichen Welt als „Popstar des Buddhismus“ gefeiert, erneut in den Fokus. Zahlreiche Artikel thematisierten seine Person und politische Bedeutung. Doch wer ist der Mensch hinter dem Mythos? Wie wurde aus dem kleinen Bauernknaben, in dem Mönche die Reinkarnation des 13. Dalai Lama erkannten, der populärste Religionsführer der Welt? Tenzin Gyatso erzählt selbst seine Geschichte, kommentiert alte Archivbilder und aktuelle Aufnahmen und gewährt so einen tiefen Einblick in sein privates Leben – von seiner Entdeckung durch Mönche über die chinesische Invasion in den 50ern bis zu seiner internationalen Rolle als spiritueller Führer Tibets und den aktuellen Ereignissen rund um die Olympischen Spiele.