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William James (1842-1910) gehört zu den Gründervätern der Philosophie des Pragmatismus. Christoph Seibert widmet sich seiner Religionsphilosophie und interpretiert sie im Kontext seiner Psychologie, radikal empiristischen Realitätsauffassung und Wahrheitstheorie. Die Leitidee der Interpretation besteht darin, James' Denkentwicklung als fortwährendes Ringen um ein angemessenes Verständnis der konkreten Bedingungen und Herausforderungen menschlicher Handlungspraxis zu deuten. Dabei wird die These entwickelt, dass dieses Anliegen in seinem Umgang mit der Religionsthematik in besonderer Prägnanz zum Ausdruck kommt. Im Zuge dessen zeigt sich nicht nur die Unangemessenheit beliebter Klassifizierungen der jamesschen Philosophie als subjektivistisch, antimetaphysisch oder konstruktivistisch, sondern es werden auch die inhärenten Probleme und Potentiale deutlich, die seiner Position im religionsphilosophischen Diskurs der Moderne eignen.
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Religion im Denken von William James, Christoph Seibert
- Language
- Released
- 2009
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- Title
- Religion im Denken von William James
- Subtitle
- Eine Interpretation seiner Philosophie
- Language
- German
- Authors
- Christoph Seibert
- Publisher
- Mohr Siebeck
- Publisher
- 2009
- ISBN10
- 3161500229
- ISBN13
- 9783161500220
- Category
- University and college textbooks
- Description
- William James (1842-1910) gehört zu den Gründervätern der Philosophie des Pragmatismus. Christoph Seibert widmet sich seiner Religionsphilosophie und interpretiert sie im Kontext seiner Psychologie, radikal empiristischen Realitätsauffassung und Wahrheitstheorie. Die Leitidee der Interpretation besteht darin, James' Denkentwicklung als fortwährendes Ringen um ein angemessenes Verständnis der konkreten Bedingungen und Herausforderungen menschlicher Handlungspraxis zu deuten. Dabei wird die These entwickelt, dass dieses Anliegen in seinem Umgang mit der Religionsthematik in besonderer Prägnanz zum Ausdruck kommt. Im Zuge dessen zeigt sich nicht nur die Unangemessenheit beliebter Klassifizierungen der jamesschen Philosophie als subjektivistisch, antimetaphysisch oder konstruktivistisch, sondern es werden auch die inhärenten Probleme und Potentiale deutlich, die seiner Position im religionsphilosophischen Diskurs der Moderne eignen.