Strukturalismus in Deutschland
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Über das Vermächtnis der deutschen Strukturalismusrezeption Der Strukturalismus zeigt nicht nur systematische und historische Varianten, sondern auch nationale und regionale Repräsentanten samt den dazugehörigen ideengeschichtlichen Kontexten. Wie verläuft die Wahrnehmung und Weiterentwicklung strukturalistischer Theoreme in Deutschland? War Deutschland ein Land ohne Strukturalismus? Gab es einen spezifisch »deutschen Strukturalismus«? Aus dem Inhalt: Ludwig Jäger: Saussure und der Strukturalismus Hans-Harald Müller: Formalistische und strukturalistische Theorieansätze um 1910 Eberhard Lämmert: Strukturale Typologien in der Literaturwissenschaft zwischen 1945 und 1960 Wilfried Barner: Die Attraktivität der Theorie-Skepsis: Friedrich Beißner Wilhelm Vosskamp: Gegenständlichkeit literarischer Sprache bei Wolfgang Kayser Heinz Vater: Strukturalismus und generative Grammatik Ulrike Haß: »Datenverarbeitende Maschinen« und der strukturalistische Diskurs Jörg Schönert: Strukturalistische Grundbegriffe, Verfahren der Textanalyse und methodische Konzepte in der Literaturwissenschaft (1968-1977) Marcel Lepper: Strukturalismus: ein frühes und ein spätes Ende Michael Titzmann: Strukturalismus. Was bleibt