Der Raum, in dem alles geschah

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John Bolton diente 519 Tage als Sicherheitsberater unter Donald Trump und war häufig in den entscheidenden Momenten anwesend. Dabei stellte er fest, dass es Trump nicht um das Wohl der Nation ging, sondern um Selbstinszenierung und Wiederwahl. In seinem Buch berichtet Bolton aus erster Hand über Trumps Fehltritte, rechtswidrige Aussagen und Handlungen. Als ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater hat er exklusives Wissen über die Machenschaften des US-Präsidenten. Bolton beleuchtet Trumps manipulative Einflüsse auf die deutsche Regierung und enthüllt geheime Informationen über dessen unzulässige Ermittlungen des Justizministeriums. Er gibt Einblicke in Trumps Verbindungen zu Krisenherden wie Russland, Nordkorea und Syrien und analysiert die Ukraine-Affäre, in der Trump versuchte, seine politischen Gegner mithilfe des ukrainischen Präsidenten zu diskreditieren. Darüber hinaus zeigt Bolton Trumps erschreckende Inkompetenz in außenpolitischen und verfassungsrechtlichen Fragen. Der Präsident bietet Diktatoren seine Dienste an, lobt die chinesischen Internierungslager und denkt laut über eine mögliche dritte Amtszeit nach. Er ist sich nicht bewusst, dass Großbritannien Atomwaffen hat, und erwägt den Austritt aus der NATO sowie einen militärischen Einsatz in Venezuela. Diese Dokumentation aus dem innersten Machtkreis fordert ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, was das Weiße Haus mit allen Mitteln zu verhindern suchte.