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„Schachnovelle“ ist das letzte und bekannteste Werk von Stefan Zweig, das seine große Novellenkunst und Symbolik verkörpert. Die Erlebnisse des Dr. B. spiegeln die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft wider. Nach seiner Flucht vor der Bücherverbrennung und Verfolgung emigrierte Zweig 1940 nach Brasilien, wo er 1942, erschöpft von der Migration und dem Krieg, gemeinsam mit seiner Frau Lotte Suizid beging. In der Novelle fordert der wohlhabende Ingenieur McConnor den Schachweltmeister Mirko Czentovic auf einem Passagierdampfer heraus und verliert. Der Fremde Dr. B. greift in die Revanche-Partie ein und erzielt ein Remis. Für Dr. B. ist Schach sowohl Fluch als auch Segen. Ehemals Vermögensverwalter des österreichischen Adels, geriet er in die Fänge der Nazis, die dessen Besitztümer an sich reißen wollten. In wochenlanger Isolationshaft erlebte er zermürbende Verhöre und psychische Folter, was ihn an den Rand des Wahnsinns brachte. Ein Schachbuch half ihm, diese Qualen zu überstehen. Durch das Spielen von Blindschach gegen sich selbst erlangte er große Meisterschaft, entwickelte jedoch zwei unabhängige geistige Instanzen und litt unter einer „Schachvergiftung“. Als Czentovic ihn herausfordert, kann Dr. B. der Versuchung nicht widerstehen und droht, erneut in psychische Abgründe zu stürzen.
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1974
1974
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