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Nachkriegsgefüge: Europa und die Kunst in den späten 1940er und den 1950er Jahren

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Wie lasst sich die Kunstgeschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg erzahlen, ohne in die Muster des Kalten Krieges zu verfallen und die Exklusionen, die mit der Privilegierung einzelner Gruppen diese Geschichte hochst selektiv rekonstruieren, weiter fortzuschreiben?Ausgehend von der Uberlegung, dass das in Europa entstandene System von Kunst auf ganz eigene Weise an der Gestaltung von Gesellschaften teilhat, wird in dem Buch das Modell eines offenen, auf Erganzungen hin angelegten Gefuges entworfen. Mit Konzentration auf soziale Konstellationen und Prozesse wird den kunsteigenen Potenzialen nachgegangen und dabei zugleich fur einen neuen Umgang mit Europa im Rahmen einer globalen Kunstgeschichte pladiert. Die spaten 1940er und 1950er Jahre erweisen sich auf diese Weise als eine Zeit, die beim Blick auf Materialkonzepte und Technologieverstandnis die spezifischen Differenzen zu den Jahrzehnten zuvor deutlich werden lasst und die im Umgang mit Massenkultur, Offentlichkeiten und der Vergangenheit eine latente Basis fur nachfolgende Entwicklungen bilden konnte.

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Nachkriegsgefüge: Europa und die Kunst in den späten 1940er und den 1950er Jahren, Barbara Lange

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2023
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(Hardcover)
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