Die Rückkehr des Tanzlehrers

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Ein rabenschwarzer Tag für Stefan Lindman: Der Kriminalbeamte aus Borås erfährt von seinem Arzt, dass er wahrscheinlich Zungenkrebs hat. Kurz darauf liest er in der Zeitung von der brutalen Folter und Ermordung seines ehemaligen Kollegen Herbert Molin, der sich nach seiner Pensionierung in die Einsamkeit der norrländischen Wälder zurückgezogen hatte. Obwohl Lindman nie nah mit Molin war, erkennt er, dass dieser aus Angst geflohen ist. Doch wovor hatte Molin Angst? Die blutigen Spuren eines Tanzes, die der Mörder im Haus hinterließ, werfen Fragen auf: Warum wurde Molin zu einem letzten, tödlichen Tango aufgefordert? Trotz seiner Diagnose bricht Lindman seinen Erholungsurlaub ab und reist ins kalte Härjedalen, um den Mord an Molin aufzuklären. Gemeinsam mit dem örtlichen Ermittlungsbeamten Giuseppe Larsson sieht er sich nicht nur mit Neidern, sondern auch mit Molins dunkler Vergangenheit als überzeugtem Faschisten und Söldner in Hitlers Waffen-SS konfrontiert. Während sie die Puzzlestücke des Verbrechens zusammensetzen, wird ihnen bewusst, wie lebendig die nationalsozialistische Vergangenheit in der Gegenwart ist. Harmlos scheinende Nachbarn äußern faschistische Überzeugungen, während radikal nationalistische Organisationen breite Unterstützung in der schwedischen Bevölkerung finden.