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Die Mappe meines Urgroßvaters, Letzte Fassung

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Der Erzähler entdeckt das Tagebuch seines Urgroßvaters, eines Arztes im böhmischen Hinterland, der nach einem gescheiterten Selbstmordversuch mit dem Schreiben begann. Stifter widmete über zwei Jahrzehnte dieser Erzählung, die er als sein Lieblingskind bezeichnete. Entstanden in den Jahren 1840/41, wurde sie erstmals in der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode veröffentlicht. Die vollständige Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, enthält eine Biographie des Autors und basiert auf der Ausgabe von 1959, die als Textgrundlage dient. Die Paginierung dieser Ausgabe wird in der Neuausgabe zeilengenau als Marginalie mitgeführt. Der Umschlag zeigt ein Bild von Angelo Bronzino. Adalbert Stifter wuchs unter kargen Verhältnissen im Böhmerwald auf und zog später nach Wien, wo er zwischen bürgerlicher Berufstätigkeit und künstlerischem Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankte. Trotz zeitweiligem Erfolg als Novellist stürzte er nach vernichtenden Kritiken in tiefe Krisen. 1854 fand er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterforderte. Nach jahrelangem Alkoholmissbrauch war seine Gesundheit angeschlagen, und im Januar 1868 nahm er sich das Leben. Sein zentrales Motiv ist die ethische Kraft des sanften Gesetzes im Wechselspiel von Höhen und Tiefen der Natur und des Menschen. Seine detailgetreuen Erzählungen zählen zu den Hauptwerken des Realismus.

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Die Mappe meines Urgroßvaters, Letzte Fassung, Adalbert Stifter

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1997
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(Hardcover)
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