Mitten in Texas und doch nicht am Ziel
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Das texanische Hügelland in den Jahren 1847 – 1865: Auf der Suche nach politischer und persönlicher Freiheit, Selbst - bestimmung und eigenem Land haben sich Tausende von deutschen Siedlern in der Wildnis von Südwesttexas niedergelassen. Unter ihnen befinden sich auch der aus Roda bei Marburg geflohene Karl Engelbach und sein Sohn Johann. Durch harte Arbeit und mit Unterstützung ihrer neuen Freunde, den Komantschen, gelingt es den Engelbachs und ihren Landsleuten aus allen Teilen Deutschlands, in wenigen Jahren blühende Oasen der Zivilisation, der Kultur, des Wohlstands und der Freiheit in den Orten Friedrichsburg, Neu-Braunfels, Börne und Comfort zu schaffen. Doch als der Bürgerkrieg ausbricht, droht alles, wofür die Engelbachs und ihre Nachbarn so hart gekämpft und so viele Entbehrungen er - litten haben, zerstört zu werden, ja, die Texasdeutschen müssen sich die Frage stellen, ob der Preis für ihre Loyalität zur Union nicht zu hoch war. Wird es einen Ausweg aus diesem Dilemma für die Engelbachs und ihre Landsleute geben? ------------ Barbara Ortwein knüpft in diesem spannenden, abenteuerlichen, historischen Roman an ihr erstes Buch „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ an, in dem sie die Engelbachs mit Tausenden ihrer Landsleute auf die Reise nach Texas schickte. In der Fortsetzung „Mitten in Texas und doch nicht am Ziel“ geht es zunächst um die frühen Jahre der Besiedlung des Hügellandes durch die Deutschen, vor allem im heutigen Fredericksburg. Im zweiten Teil des Romans wirft der sich allmählich verschärfende Konflikt zwischen den Nordund Südstaaten seine Schatten auf die Sklaverei ablehnende, unionstreue, deutschstämmige Bevölkerung des Hügellandes. Wieder lässt Barbara Ortwein dank umfangreicher Recherchen sowohl in Texas als auch in Deutschland ihre fiktiven Hauptpersonen mit zahlreichen historischen Personen in den genannten Orten inter - agieren, so dass deren Geschichte mit der fiktiven verwoben wird.