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Seit einigen Jahren hat die Marxsche Theorie wieder Konjunktur und damit ist auch das Interesse an einer Lektüre des "Kapital" gewachsen. Doch nicht zu Unrecht gilt das dreibändige "Kapital" als keineswegs leicht verständliche Schrift, vor allem weil sich die größten Schwierigkeiten gleich zu Beginn im Kapitel über die Ware finden. Was dort behandelt wird, zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus, wird aber nicht sofort verständlich. Der vorliegende Band liefert angesichts dieser Schwierigkeiten eine umfangreiche Hilfestellung. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem "Kapital" eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel ist die Werttheorie. Wichtige Aspekte, die Marx im "Kapital" nur kurz anspricht, behandelt er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbstständigen Lektüre des "Kapital", sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie - dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie. [Quelle: Rückentext 2. Auflage]
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Wie das Marxsche Kapital lesen? Bd. 1, Michael Heinrich
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- 2021
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