Hotel Savoy

Der Roman spielt in einem heruntergekommenen Hotel in einer ungenannten Stadt nach dem Ersten Weltkrieg und thematisiert das Gefühl der Entfremdung und das Streben nach Identität in einer sich verändernden Welt. Der Protagonist, ein jüdischer Flüchtling, reflektiert über seine Vergangenheit und die politischen Umwälzungen seiner Zeit. Roth kombiniert eindringliche Charakterstudien mit einer melancholischen Atmosphäre, die den Verlust von Heimat und die Suche nach Zugehörigkeit widerspiegelt. Die Erzählung ist von einer tiefen Empathie für die menschliche Existenz geprägt.