Eine Kuh für Hillary. Die Subsistenzperspektive
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Als Hillary Clinton bei einem Staatsbesuch in Bangladesch bei Bäuerinnen zu Gast war, fragten sie die First Lady aus den reichen USA, ob sie eine Kuh besitze. Nein, mußte sie zugeben. Poor Hillary! Weder kann sie sich autonom selbst ernähren, noch hat sie eigenes Geld, unabhängig von Bill.... Dem Bild der Knappheit und der vorgeblichen Notwendigkeit der Naturzerstörung werden wahre Geschichten und Analysen gegenübergestellt, die zeigen, wie die Natur in Hülle und Fülle gibt, wie Menschen die Natur pflegen und aus dem Sattsein ihr Glück beziehen. Das ist Subsistenz. Mit der Subsistenzorientierung machen sich Frauen und Männer die Produktivität wieder zu eigen, die heute dem Geld zugeschrieben wird. \"Eine Kuh für Hillary\" ist ein Buch über Ökonomie und Kultur, über einen alternativen Wirtschafts- und Gesellschaftsentwurf: Die Frage nach der Subsistenz ist eine Frage nach der Politik; die Autorinnen setzen dem kapitalistischen Patriarchat eine ökofeministische Perspektive entgegen.