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Signe

This series guides readers through the life of a young woman from the early 20th century. We follow her journey from naive infatuation to harsh reality and hidden family secrets. Though the story begins with a romantic marriage, it soon plunges into depths of despair, pain, and disappointment. Despite all hardships, the series demonstrates the strength of the human spirit and perseverance in the face of adversity, set against a compelling historical backdrop.

Kleide den Himmel in Dunkel
Wo das Leben beginnt

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    Als Hilma ihren Mann Sigfrid während ihrer ersten Sommerferien als Grundschullehrerin kennen lernt, ist sie noch sehr jung. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen, und Sigfrid stammt aus einer angesehenen Pastorenfamilie, ist Studienrat und etliche Jahre älter als sie. Er verliebt sich Hals über Kopf in die unerfahrene und kindlich unbefangene Frau und beeindruckt sie mit seiner stürmischen und leidenschaftlichen Art. Hilma erwidert seine Gefühle aus tiefstem Herzen und kann es kaum fassen, dass seine eher reservierte und gebildete Familie sie anscheinend bedrängt, möglichst bald zu heiraten. Doch schon in der Hochzeitsnacht offenbart sich Hilma ein wohlgehütetes Familiengeheimnis. Für Hilma beginnt ein Leben voller Verzweiflung, Schmerz und Enttäuschung. Auch die Geburt der Tochter ändert daran nichts. Und so ist auch Signes Leben vom ersten Augenblick an von einem dunklen Schatten überdeckt. Kerstin Thorvall erzählt die ergreifende Geschichte einer jungen Frau, und zugleich die Geschichte Schwedens zu Beginn des 20. Jahrhunderts kraftvoll, mit überwältigender Eindringlichkeit, Ehrlichkeit und voller Mitgefühl.

    Kleide den Himmel in Dunkel
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    Als das schrille Läuten des Telefons die Stille des Nachmittags zerreißt, weiß Hilma genau, welche Nachricht ihr überbracht werden soll: Ihr Mann, Studienrat Sigfrid Tornvall, ist am Vormittag dieses 19. Novembers 1936 in der Nervenklinik gestorben. Zwar präsentiert Hilma sich in den folgenden Tagen und Monaten ganz als trauernde Witwe der Öffentlichkeit, doch so ganz traurig sieht es in ihrem Inneren nicht aus, kann doch ihr Leben in Zukunft nur leichter werden. Doch sie hat nicht mit der Reaktion ihrer Tochter Signe gerechnet: Signe ist verzweifelt und voller Wut auf die Mutter, denn sie hat den Vater abgöttisch geliebt. Ein Freund und ehemaliger Kollege Sigfrids, Rutger von Parr, steht Hilma und ihrer Tochter in dieser schwierigen Zeit zur Seite. Signe ist diesem Ersatzvater sehr zugetan, doch als Gerüchte aufkommen, dass diese freundschaftliche Beziehung zwischen Hilma und Rutger doch mehr sein könnte, sucht Hilma das klärende Gespräch mit ihm. Kerstin Thorvall erzählt in diesem zweiten, in sich abgeschlossenen Roman, die ergreifende und aufwühlende Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung, die einen nicht mehr losläßt. „Es ist ein wunderbarer Roman darüber, wie das Schicksal der Mütter das Leben der Töchter formt.“ Marianne Fredriksson.

    Wo das Leben beginnt