Martin Tamcke Books
This author focuses on theology and its theoretical aspects. Their work explores deeper questions of faith and religious thought. They also delve into the historical and cultural contexts of religion. Their approach is academic and analytical.






Geschichte, Theologie und Kultur des syrischen Christentums
Beiträge zum 7. Deutschen Syrologie-Symposium in Göttingen, Dezember 2011
- 477 pages
- 17 hours of reading
Zur Situation der Christen in der Türkei und in Syrien
- 267 pages
- 10 hours of reading
Aus der Rebellion in Syrien ist ein Bürgerkrieg geworden und die Christen gehen einer mehr als ungewissen Zukunft entgegen. In der Türkei äußern sich Vertreter der Minderheiten an der Seite der Demonstranten und fordern einen grundsätzlichen Wandel in der Regierungspolitik. In dem von Martin Tamcke herausgegebenen Sammelband geben Forschungsergebnisse und Beiträge zur aktuellen Diskussion und Rezeption in Deutschland exemplarische Einblicke in die Problematik: Führende Vertreter der Kirchen äußern sich zur schwierigen Lage der Christen, der ökumenische Patriarch Batholomäos I. wie Laki Vingas für die christlichen Stiftungen, Franz Kangler als Leiter der Istanbuler Georgsschule und Claudio Monge vom dominikanischen Zentrum für interkulturellen Dialog in der Stadt. Julia Kutzenberger untersucht Orham Pamuk in der Spannung von Differenz und Diskriminierung, Dana Ioan analysiert Kurban Saids Mädchen vom Goldenen Horn, Monika Bosbach widmet sich dem medialen Echo auf die Ermordung von Hrant Dink. Markus Meckel dokumentiert als Politiker seine Stellung zum Völkermord an den Armeniern, Najeeb Awad betrachtet die von den Missionen gegründeten Kirchen mit den Augen der Muslime, Katie Tanner präsentiert das Joint Christian Committee for Social Services und Verena Kozman begibt sich gar in heikle Felder der Genderthematik, während Erik Mohns eine kritische Darstellung der Rolle der christlichen Kirchenführer in Syrien als Ethnarchen wagt.
Construction of the other, identification of the self
- 382 pages
- 14 hours of reading
This volume of diverse contributions revisits the European religious construction of the Indian Other. In their attempt to identify their European Self, missionaries from Germany constructed India as their Other and archived such constructions. Such archival narratives epitomize the conviction of these missionaries in their Christian faith and their belief in the superiority of the European Self. These narratives, however, provide readers (for whose eyes they were not meant originally) with spaces to locate their own past and to identify their own Self. (Series: Studies on Oriental Church History / Studien zur Orientalischen Kirchengeschichte - Vol. 45)
Orientalische Christen und Europa
Kulturbegegnung zwischen Interferenz, Partizipation und Antizipation
- 385 pages
- 14 hours of reading
Europa und der Vordere Orient stehen immer wieder miteinander in Interaktion. Eine besondere Rolle in der Begegnung zwischen dem Orient und Europa nahm dabei stets das orientalische Christentum ein. Waren die Christen in der islamischen Welt einerseits mancherlei Repressionen ausgesetzt, waren sie andererseits auch nicht einfach die fünfte Kolonne Europas und des christlichen Westens. In verschiedenen Formen der Interaktion – über Literatur, Reisen oder den Kontakt zu westlichen Missionen – kam den orientalischen Christen vielmehr eine Mittlerstellung zu, und oft wurden durch sie europäische Impulse im Orient wirksam. Die Beiträge des von Martin Tamcke herausgegebenen Sammelbands untersuchen aus verschiedenen Perspektiven unterschiedliche Facetten des orientalischen Christentums und seiner Interaktion mit Europa von der Antike bis zur Gegenwart. Enthalten sind Studien zu Rezeptionsprozessen und Innenperspektive des orientalischen Christentums, zur Missionsgeschichte, zur Interaktion zwischen orientalischen Christen und Europa und zur Koexistenz zwischen Christen und Muslimen. So bietet der Band neue und anregende Einsichten, die zentral sind für das Verständnis der Geschichte des Orients und der orientalisch-okzidentalen Interaktion.
Gotteserlebnis und Gotteslehre
Christliche und islamische Mystik im Orient
- 193 pages
- 7 hours of reading
Das Beieinander von Christen und Muslimen ist keine neue Erscheinung der letzten Jahre: Seit es den Islam gibt, war er vom Zusammentreffen der beiden Weltreligionen bestimmt. Wohin immer er sich ausbreitete, fast immer waren die Christen schon da oder kamen auch dorthin. Die wechselseitigen Einflüsse der beiden Religionen im Orient rücken zunehmend in den Fokus der Forschung. Ein besonders interessantes Feld ist dabei die Entstehung der islamischen Mystik (Sufismus) in Nachbarschaft zur christlichen Mönchsmystik. Hier setzen die Beiträge des von Martin Tamcke herausgegebenen Sammelbandes „Gotteserlebnis und Gotteslehre“ an. Führende Experten untersuchen die mystischen Konzeptionen und Traditionen in Christentum und Islam und zeichnen die theologische und kulturelle Interaktion der beiden Religionen nach. Vorgestellt werden dabei sowohl herausragende Autoren und bedeutende Werke christlichen wie islamischen Ursprungs (z. B. Timotheos I., Barhebräus, Babai der Große, Rumi, „Umm al-Kitab“) als auch wirkungsmächtige Symbole und Motive (z. B. Liebe oder Licht). Damit bietet der Band einen repräsentativen Einblick in die aktuelle Forschungslage, deren Relevanz für den gegenwärtigen interreligiösen Dialog erst noch zu entdecken ist.
Christliche Gotteslehre im Orient seit dem Aufkommen des Islams bis zur Gegenwart
- 224 pages
- 8 hours of reading
Die Reihe Beiruter Texte und Studien (BTS) ist die Buchreihe des Orient-Instituts für Grundlagenforschung des historischen und zeitgenössischen Mittleren Ostens. Sie stellt Studien bereit, die auf Primärquellen in Sprachen der Region basieren und bietet thematische sowie methodische Impulse. Dieser Band beinhaltet: „Christliche Gotteslehre im Orient seit dem Aufkommen des Islams bis zur Gegenwart“.
Mystik - Metapher - Bild
- 120 pages
- 5 hours of reading
Deutsche und finnische Theologen diskutieren zunächst Grundfragen der christlichen Mystik anhand von Autoren aus dem Orient. Diesen Autoren aus dem irakisch-iranischen Raum (Aphrahat der persische Weise, Babai der Große; der heilige Hierotheos, Isaak von Ninive, Makarios), kommt eine herausragende Bedeutung im Bereich der christlich-orientalischen Mystik zu. Zugleich greifen Beiträge auch über diesen geographischen Raum hinaus und gehen der Mystik im deutschen Kontext nach (Luther, Arndt, Kant) und liefert ein Beitrag eine kritische Stimme zum Begriff Mystik und dessen Verortung in der deutschen Theologie.
Was uns eint und was uns trennt
- 115 pages
- 5 hours of reading
"Das ist mehr als ein Beitrag zur Völkerverständigung"
- 256 pages
- 9 hours of reading
2015 jährte sich zum hundertsten Mal das entscheidende Jahr des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich. Der deutsche Bundespräsident und Bundestag nahmen dies zum Anlass, den Völkermord als solchen offiziell anzuerkennen und die deutsche Mitschuld einzugestehen. Der Sammelband enthält Beiträge aus einer Ringvorlesung an der Universität Göttingen zum Völkermord und seiner Vorgeschichte und zwei weitere Beiträge, die bis in die Gegenwart weisen. Dabei werden die Geschehnisse mit dem Krimkrieg und vorlaufenden muslimischen Vertreibungserfahrungen kontextualisiert, der zeitgenössische Sprachgebrauch untersucht und ein Einzelschicksal vorgestellt. Rezeption und Reaktionen jeweils in der Türkei, USA, im Libanon und in der mit der deutschen Regierung kooperierenden Orient- und Islamkommission werden untersucht. Der Band schließt ab mit einem Blick in die Gegenwart, der den levantinischen Krieg sowie die Terrorangriffe gegen Kopten in Ägypten fokussiert.