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Tom Tonk

    Raketen in Feinripp
    Die Stones sind wir selber
    • Die Stones sind wir selber

      Roman über eine Band in den 60er Jahren im Ruhrgebiet

      Das junge Ruhrgebiet liegt den Beatles zu Füssen, die Stones singen über Satisfaction und Theodor Bornbeck muss auf dem Klavier den H-Moll-Akkord von Johann Sebastian Bach suchen. Dann trifft er Willi. Willi raucht, trinkt, hat die längsten Haare und weiss alles über die Stones. Die kennt Theo nur aus Zeitungsartikeln, die sein Vater ihm vorliest: Sollen Krawallburschen sein. Sind Seuchenherde. Haben Sex und keine Ehe. Theo und Willi tun sich zusammen, gründen mit "Schweiger" Schulze eine Band - Beat! Party! Mädchen! Irrenhaus! n/a.

      Die Stones sind wir selber
    • RAKETEN IN FEINRIPP enthält 33 1/3 als Plattenkritiken getarnte Kolumnen, in denen der erfolglose Musiker und Journalist Tom Tonk mit einem teilweise recht abenteuerlichen Musikverständnis und Schreibstil seine eigene Schrulligkeit zelebriert. Auf eine nicht immer nachvollziehbare assoziative Art verbindet Tonk die absurden Highlights seines Lebens mit noch absurderen Platten, beziehungsweise persönliche Begegnungen mit lebenden Stars wie Beck mit Respektlosigkeit, wogegen in den rockhistorisch höchst relevanten Analysen toten 70er Jahre-Typen wie Rory Gallagher oder Steve Marriott Fußballfelder voller Denkmäler gesetzt werden. Doch Tonk ist ein Kind unserer Zeit. Niemals würde der Ü40er seinen Musikgeschmack als ›altmodisch‹ bezeichnen. Eher als ›klassisch‹. Beseelt von seinem eigenen Kosmos bietet der Autor einen Sack voll teils amüsanter, teils skurriler Anekdoten aus der Welt des Rock'n'Roll, beziehungsweise Duisburg, wo Tonk lebt, wirkt und täglich heftig mit dem Kopf schüttelt.

      Raketen in Feinripp