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Rita Haub

    February 18, 1955 – January 8, 2015
    Alfred Delp
    Wunderbar berechenbar
    Franz Xaver - Patron der Missionen
    Pater Rupert Mayer SJ
    Pater Jakob Rem SJ
    Der gute Pater Philipp
    • Franz Xaver - Patron der Missionen

      Festschrift zum 450. Todestag

      • 377 pages
      • 14 hours of reading

      Im Zeitalter der Globalisierung hat der Gedanke der Mission für die Jesuiten eine neue Bedeutung gewonnen, wobei der Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit zu einem Leitmotiv für den größten katholischen Missionsorden geworden ist. Dieses Engagement hat bei den Jesuiten eine lange Tradition, verkörpert durch Franz Xaver (1506-1552), den Mitbegründer des Jesuitenordens und Pionier des modernen Missionsgedankens. Er betont, dass der Dialog der Religionen nur gelingt, wenn die tieferen Wurzeln einer Kultur berücksichtigt werden. Franz Xaver wird zum „Patron der Missionen“ weltweit. Die Missionierung des Ostens begann 1541 mit seiner Reise nach Indien, wo er ein Jahr später in Goa ankam, und 1549 betrat er Japan. Sein Arbeitsfeld erstreckte sich vom Kap der Guten Hoffnung bis nach China. Durch sein Vorbild und seine Art der Verkündigung setzte er Maßstäbe und wurde zum Vorbild für Missionare, die als Botschafter europäischer Kultur agierten. Der vorliegende Band bietet ein facettenreiches Porträt: Die Freundschaft mit Ignatius von Loyola, seine Vorbildfunktion für Jesuitenmissionare des 18. Jahrhunderts, seine Bedeutung für die Hospizbewegung sowie sein Fortleben in Volksfrömmigkeit, Theater und Musik werden behandelt. Zudem werden die Heiligsprechung von 1622, ein neulateinisches Epos über seine Missionsreisen und die Tradition der „Litaniae Xaverianiae“ in der Musikgeschichte thematisiert.

      Franz Xaver - Patron der Missionen
    • Wunderbar berechenbar

      • 140 pages
      • 5 hours of reading

      Im Jahr 1657 erschien ein Buch, das seinen Verfasser innerhalb kurzer Zeit in der gesamten damaligen Gelehrtenwelt bekannt machte, da es im Anhang erstmals über die sensationellen Vakuumversuche Otto von Guerickes berichtete. Als 1655 Kaspar Schott als Professor der Mathematik nach Würzburg berufen wurde, brachte dieses Manuskript mit, das er am Jesuitenkolleg in Rom verfasst hatte. Er beschrieb darin Wunderwerke der Mechanik und Wasserkunst. In den neun Jahren, die ihm noch verblieben, verfasste Schott elf weitere umfangreiche Werke. Sein besonderes Interesse galt dem, was in Natur und Technik für seine Zeitgenossen wunderbar oder rätselhaft war, Neugier und auch Furcht auslöste. Mit Hilfe der Mathematik wurde bei Schott vieles berechenbar, begründbar, erklärbar und somit verstehbar. Das vorliegende Buch führt in Leben und Werk dieses großen Lehrers ein. Mit seinen zahlreichen Bildern lässt es die Welt des Kaspar Schott vor unseren Augen entstehen.

      Wunderbar berechenbar
    • Porträt eines christlichen Widerstandkämpfers. Am 2. Februar 1945 wurde Alfred Delp in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Sein Schicksal als Widerstandskämpfer und Märtyrer wurde ihm bei seiner Geburt 1907 in Mannheim nicht in die Wiege gelegt, wohl aber die Prägung seines Charakters getreu den Grundsätzen des Ignatius von Loyola: der Welt zugewandt und reformerisch. In St. Georg/Bogenhausen knüpfte Delp die Verbindung zu Franz Sperr, dem Kopf des konservativen Widerstands in Bayern. Von hier schickte ihn Pater Rösch, der sich mit Graf Moltke in Kreisau um eine geistige und gesellschaftliche Neuordnung Deutschlands nach dem Sturz Hitlers bemühte, als reformbewussten Kenner der katholischen Soziallehre in den Kreisauer Kreis. Delp prägte dessen gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitische Grundsätze mit seinen zukunftsweisenden Konzepten eines „personalen Sozialismus“ und einer „Dritten Idee“, mit sozialliberalen Strukturelementen wie Sozialbindung des Eigentums, Selbstverwaltung, Mitbestimmung, Familienlohn, autonome Betriebsgewerkschaften.

      Alfred Delp