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Dieter Hattrup

    August 17, 1948

    Dieter Hattrup is a professor of systematic theology. He began his academic career with studies in mathematics and physics, earning a doctorate, and subsequently pursued theology, where he obtained a further doctorate and habilitation. His work focuses on the profound connection between rational thought and theological questions. Hattrup explores complex systems of belief through a precise and analytical approach rooted in his scientific education.

    Was die Welt im Innersten zusammenhält
    Gottbekenntnisse grosser Naturforscher
    Frankenberger, Gottbekenntnisse großer Naturforscher
    Darwins Zufall oder wie Gott die Welt erschuf
    Freiheit als Schattenspiel von Zufall und Notwendigkeit
    Einstein und der würfelnde Gott
    • Kann man Gott in der Natur finden? Das geht nicht, lautet das gängige Urteil. Denn die Natur wird von der Naturwissenschaft erklärt und die braucht Gott nicht. Das geht doch, sagen viele Naturwissenschaftler, und zwar die berühmtesten. Ernst Frankenberger hatte die Idee, Gottbekenntnisse großer Naturforscher zu sammeln. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg ist die Sammlung regelmäßig neu erschienen. Ab der 18. Auflage ist das Buch immer wieder erneuert und durch kurze Kommentare von Dieter Hattrup ergänzt worden. Diese aktualisierte und um fünf weitere Porträts von u. a. noch lebenden Wissenschaftlern erweiterte Auflage ermöglicht Einblicke, die bis in das Herz der Wissenschaftler gehen. Mit Texten über: Charles Darwin, Hans-Peter Dürr, Albert Einstein, Werner Heisenberg, Johannes Kepler, Isaac Newton, Max Planck, Carl Friedrich von Weizsäcker u. a.

      Gottbekenntnisse grosser Naturforscher
    • Was die Welt im Innersten zusammenhält

      Thomas von Aquin im Gespräch mit Charles Darwin

      Thomas von Aquin und Charles Darwin in einem anregenden Dialog? Wo, wenn nicht im Himmel, sollte dieses außergewöhnliche Gespräch stattfinden! Denn es gilt sieben Jahrhunderte zu überbrücken, die das Leben der beiden Gelehrten voneinander trennen. Anlässlich des dreifachen Jubiläums von Thomas – 700 Jahre Heiligsprechung, 750. Todestag und 800. Geburtstag – freut sich der katholische Philosoph sein Denken mit dem Naturwissenschaftler Darwin zu diskutieren. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glaube. Die himmlische Debatte endet mit einer Vision von dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“.

      Was die Welt im Innersten zusammenhält
    • Der Band dokumentiert die bemerkenswerte Konvergenz zwischen dem Theologen Dieter Hattrup und dem Physiker Antoine Weis (mit seiner bulgarischen Kollegin Todorka L. Dimitrova) bezüglich der weltanschaulichen Implikationen der Physik im 20. Jahrhundert: Im Bereich der Quantenphysik beruht der Zufall nicht auf unserer vorläufigen Unkenntnis bzw. auf mangelhaften Messmethoden. Hier gilt das Prinzip des „reinen Zufalls“, den Physiker im Laufe des 20. Jahrhunderts entdeckten und nur widerwillig hinnahmen. Denn dieses Ergebnis bedeutet: Gleiche Anfangszustände in der Vergangenheit können zu verschiedenen Endzuständen in der Zukunft führen. Anders gesagt: Die Physik muss sich von dem mechanischen Weltbild einer kausal determinierten Natur verabschieden. Unter diesen Bedingungen wird Freiheit in der Natur wieder denkbar. Die Physik hat in der Theologie ernsthaft mitzureden: „Wenn die Wissenschaft zeigen kann, in der Natur sei Freiheit nicht zu denken, dann müssten wir den personalen Gott aufgeben“ (Hattrup). Heute ist es einfacher geworden, mit der Physik an Gott zu glauben, als ohne oder gar gegen sie. „Gott würfelt doch!“, ist gegen Einstein zu sagen. Darin liegt noch kein Gottesbeweis. Doch das Schattenspiel von Zufall und Notwendigkeit, die beide in der Natur nachweisbar sind, kann als Widerschein einer Freiheit interpretiert werden, die sich unserem Begreifen entzieht.

      Physik und Theologie - gestern und heute