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Erika Riemann

    Die Hebamme von Glückstadt; Die Schleife an Stalins Bart; Kalt wie das Grab
    Stalins Bart ist ab. Von Bautzen zum Bundesverdienstkreuz
    Sløjfen i Stalins skaeg
    Die Schleife an Stalins Bart
    Stalins Bart ist ab
    • Stalins Bart ist ab

      • 255 pages
      • 9 hours of reading

      Wie geht man mit Traumata und den inneren Verletzungen um, die sie angerichtet haben? Die Antwort: Nur reden hilft. „Wenn ich meinen Zuhörern sage, dass ich nicht weitersprechen kann, versteht das jeder. Sie begreifen auch ohne Worte, wie tief solche Erlebnisse ins Leben schneiden. In den Jahren der Haft haben sie mich so schmutzig gemacht. Mit Blicken, mit Worten, mit Gesten. Das wird man nie wieder los.“ Die Schleife an Stalins Bart hat Erika Riemann zu einer öffentlichen Person gemacht, die seit Erscheinen des Buches zu zahllosen Veranstaltungen, Lesungen, Talkshows eingeladen wurde, Berge von Briefen erhalten hat und im November 2009 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam. Sie ist zu einer Dauerreisenden in Sachen Vergangenheitsbewältigung geworden, der es gelingt, die Menschen aus ihrem Schweigen über eigene traumatische Erfahrungen zu locken. Ihr Motto: „Die Wahrheit muss raus.“ In ihrem neuen Buch berichtet sie über diese so schwierige wie lohnende Arbeit, sich den jahrzehntelang verdrängten Erinnerungen an erlittenes SED-Unrecht zu stellen. Sie spricht von sich, aber für viele.

      Stalins Bart ist ab
    • Spätherbst 1945 im thüringischen Mühlhausen: Erika Riemann ist vierzehn Jahre alt, als sie eines Tages übermütig in ihrer Schule ein Stalinporträt mit Lippenstift »verziert«, weil er »so traurig aussieht «. Die folgenden acht Jahre verbringt sie auf einer Odyssee durch ostdeutsche Gefängnisse und Lager, acht Jahre der Demütigungen, Prügel, des Hungerns und der Verzweifl ung. Die traumatisierenden Erlebnisse überschatten lange Zeit ihr Leben. Erst mit über siebzig Jahren kann sie darüber berichten.

      Die Schleife an Stalins Bart
    • Erika Riemann berichtet von ihren Herausforderungen, nach ihrer Haftzeit wieder ins normale Leben zurückzufinden. Sie thematisiert die Belastungen durch ihre grausamen Erfahrungen und die wichtige, aber schwierige Arbeit, sich mit verdrängten Erinnerungen an erlittenes Unrecht auseinanderzusetzen.

      Stalins Bart ist ab. Von Bautzen zum Bundesverdienstkreuz