Explore the latest books of this year!
Bookbot

Christiane Kuller

    January 1, 1970
    Das Hildebrandhaus
    Wie erinnern und vergessen wir?
    • Wie erinnern und vergessen wir?

      Psychologische, neurophilosophische und geschichtswissenschaftliche Zugänge

      • 300 pages
      • 11 hours of reading

      Wie erinnern wir uns und warum vergessen wir? Welche neurobiologischen Vorgänge werden dabei aktiviert und welche Rolle spielt der soziale Rahmen für das Erinnern? Wie gehen wir mit den Erinnerungen um, von denen uns andere Menschen erzählen? Diesen und weiteren Fragen zum Thema Erinnern und Vergessen gehen die Autorinnen und Autoren nach und beleuchten sie aus den Blickwinkeln der Bereiche Neurowissenschaften, Psychologie, Neurophilosophie, Oral History und Psychoanalyse. Mit Beiträgen von Agnès Arp, Marie Busch, Sascha Benjamin Fink, Hariet Kirschner, Christiane Kuller, Carsta Langner, Hans J. Markowitsch, Ilka Quindeau, Sabine Schmolinsky, Angelica Staniloiu, Bernhard Strauß, Alexander von Plato und Grit Wesser

      Wie erinnern und vergessen wir?
    • Das Hildebrandhaus

      • 183 pages
      • 7 hours of reading

      'Das Hildebrandhaus - Die Geschichte einer Münchner Künstlervilla in der NS-Zeit' erzählt die dramatische Biografie einer Künstlervilla uind ihrer Bewohner im Münchner Stadtteil Bogenhausen. 1898 von dem bedeutenden Bildhauer Adolf von Hildebrand als Atelier- und Wohnhaus erbaut, erlebte es in seinen ersten Jahrzehnten eine fruchtbare Zeit des Kunstschaffens. Nach der 'Machtergreifung' durch die Nationalsozialisten musste die Familie Hildebrand das Haus verkaufen. Neue Besitzerin wurde Elisabeth Braun, eine getaufte Jüdin, die 1941 von den Nationalsozialisten enteignet wurde. Elisabeth Braun, ihre Stiefmutter Rosa Braun und fünfzehn weitere Bewohner des Hauses wurden umgebracht oder in den Tod getrieben. Vor ihrer Deportation vermachte Elisabeth Braun das Hildebrandhaus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, die ihr Erbe erst 1949 antreten konnte. Das Vermächtnis besteht aber nicht nur in dem Haus, sondern auch in der Geschichte zwischen 1933 bis 1945. Wie ging und geht die Kirche mit dem Nachlass um, wie die Stadt München, die das Haus 1974 erwarb und hier die Monacensia-Bibliothek und das Literaturarchiv einrichtete? Antwort auf diese Fragen gibt das vorliegende Buch mit zahlreichen erstmals veröffentlichten Dokumenten und Fotografien.

      Das Hildebrandhaus