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Elisabeth Reitinger

    Leitkategorie Menschenwürde: zum Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen
    Geschlechtersensible Hospiz- und Palliativkultur in der Altenhilfe
    • Geschlechterfragen stellen sich in besonderer Weise in Betreuungs- und Pflegebeziehungen. Sie bleiben bis ans Lebensende bedeutsam. Praxisnah und theoretisch fundiert erkunden die AutorInnen Möglichkeiten einer gendersensiblen Hospiz- und Palliativkultur in der Altenhilfe. Sie gehen grundlegenden ethischen Fragen nach, eröffnen neue Sichtweisen auf Beziehungen zu Betroffenen und ihren Angehörigen und erhellen das Zusammenspiel von Professionellen und Strukturen in der Altenhilfe. Mit Beiträgen unter anderem von Gertrud M. Backes, Katharina Gröning, Birgit Heller, Cora van der Kooij, Manfred Langehennig und Christa Schnabl.

      Geschlechtersensible Hospiz- und Palliativkultur in der Altenhilfe
    • Stationäre Pflegeeinrichtungen sind für schwache und oft auch vielfach schwerkranke Menschen häufig ihr Sterbeort. Ein Leben und Sterben in Würde bis zuletzt zu ermöglichen, stellt hohe Anforderungen an Management, Leitung und natürlich die pflegerisch-therapeutischen Dienste. Die Integration von hospizlicher und palliativer Versorgung erfordert u. a. Qualifizierungs- und Organisationsentwicklungsprozesse, Aus- und Weiterbildung sowie die Entwicklung einheitlicher Curricula. Es braucht Forschung über die Organisation der interprofessionellen (auch ethischen) Entscheidungsprozesse am Lebensende zwischen den Betroffenen, den helfenden Berufen und den Anbietern von Versorgung; interdisziplinäre Projekte sind vorzusehen. Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen wird aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen beleuchtet und Diskussionen zusammengefasst.

      Leitkategorie Menschenwürde: zum Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen