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Gerald Braunberger

    January 13, 1960
    Crash
    Finanzdynastien
    • Finanzdynastien

      • 232 pages
      • 9 hours of reading

      Reich sind sie alle! Doch was eine Finanzdynastie von einer normalen Bankiersfamilie unterscheidet, ist die Kunst, Vermögen in Macht zu verwandeln. In der Geschichte entschied nicht selten der Geldadel über Aufstieg und Fall von Königen und Kaisern, Krieg oder Frieden. Kein Wunder, dass die Rothschilds im 19. Jahrhunderts auch als sechste Weltmacht bezeichnet wurden – ebenbürtig mit England, Frankreich, Preußen, Österreich und Russland. Schon in der Renaissance wussten die Bankiers ihren Reichtum zu nutzen: Die Medici machten erst Florenz zur Hauptstadt der Kunst und dann ihre männlichen Nachfahren zu Päpsten und die weiblichen zu Königinnen. Ein paar Jahrzehnte später verhalfen die Fugger und die Welser der Handelsstadt Augsburg innerhalb kürzester Zeit zu einem Platz unter den wichtigsten Finanzzentren der Frühen Neuzeit. Ihren Reichtum konnte kaum eine Finanzdynastie in die Gegenwart retten. Spätestens beim Aufstieg der Aktienbanken im 19. Jahrhundert gingen viele bankrott. Die Gründe für ihren Erfolg und Niedergang sind auch immer ein Spiegel der Ära, in der sie lebten. Finanzdynastien ist nicht nur eine Familiengeschichte, sondern auch eine kurzweilige Reise durch die Weltgeschichte aus der Sicht ihrer Finanziers. Ein kurzweiliger Überblick über die (Geld-)Mächtigen gestern und heute. Mit vielen Anekdoten und Hintergrundinformationen. Für alle Finanz- und Wirtschaftsinteressierten.

      Finanzdynastien
    • Schwarzer Freitag, Bulle und Bär: Die Ursachen von Finanzkrisen und deren Folgen. Eine globale Finanzkrise hält die Welt in Atem. Vom amerikanischen Immobilienmarkt ausgehend, hat sie selbst renommierten Großbanken Verlustabschlüsse beschert. An den Devisenmärkten verlor der Dollar dramatisch an Wert. Finanzkrisen sind jedoch kein Kind unserer Zeit, sondern spätestens seit dem Beginn der Neuzeit bekannt. Vom Staatsbankrott des spanischen Hauses Habsburg im Jahre 1557, der angesehene Finanzdynastien wie die Fugger in eine existenzbedrohende Krise riss, über die Tulpenspekulation im Holland des frühen 17. Jahrhunderts bis zum legendären New Yorker Börsenkrach des Jahres 1929 und dem Niedergang der New Economy zu Beginn des 21. Jahrhunderts reicht ein Spannungsbogen mit einem immer wiederkehrenden Muster: Am Beginn jeder Krise steht eine durch billiges Geld und zügellose Gier ausgelöste Euphorie, die in einem bitteren Zusammenbruch endet. Ein Lesebuch für alle, die ihre Kenntnisse über die Finanzgeschichte(n) vertiefen wollen. Historisches, Kurioses und Aufschlussreiches aus der Welt der Finanzkrisen. Ein Muss für jeden BWL-Studenten und Wirtschaftsinteressierten.

      Crash