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Olaf Kramer

    Medien der Anschaulichkeit
    Rhetorik und Ästhetik der Evidenz
    Eine Einführung für Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II
    • Die traditionelle rhetorische Kategorie der Evidenz hat angesichts eines neuen Strebens nach anschaulicher Darstellung in den vergangenen Jahren zunehmende Relevanz erlangt. Im Zuge dieser Entwicklung bringt "Rhetorik und Ästhetik der Evidenz" aktualisierende Betrachtungen zum Themenfeld der Anschaulichkeit zusammen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf sprachlichen Evidenzphänomenen und theoretischen Grundlagenbetrachtungen. Im Zentrum steht die Fragestellung, mit welchen Mitteln Anschaulichkeit auf effektive Weise erzeugt werden kann - und welche Rolle Evidenz in der erfolgreichen Vermittlung von Informationen sowie der emotionalen Beeinflussung der Adressaten einnimmt. In der Zusammenführung theoretischer, historischer und wissenssoziologischer Überlegungen rund um den Zusammenhang zwischen Anschaulichkeit, Ästhetik und Narrativität bieten die Aufsätze des Bandes eine grundlegende rhetorische und literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Evidenz. "Rhetorik und Ästhetik der Evidenz" ist eng verbunden mit der begleitenden Aufsatzsammlung "Medien der Anschaulichkeit", die weiterführende Betrachtungen zur Praxis der Evidenz in den Bereichen Schule, Wissenschaft und Medien versammelt.

      Rhetorik und Ästhetik der Evidenz
    • Medien der Anschaulichkeit

      Evidenz in Schule und Wissenskommunikation

      • 269 pages
      • 10 hours of reading

      Das Streben nach Anschaulichkeit und evidenter Darstellung prägt nicht nur die aktuelle Präsentationskultur, sondern erstreckt sich längst auf weite Bereiche von Medien, Kultur, Wirtschaft und Bildung. Vor diesem Hintergrund erkundet „Medien der Anschaulichkeit“ die traditionelle rhetorische Kategorie der Evidenz in interdisziplinärer und anwendungsbezogener Perspektive anhand vielfältiger Falluntersuchungen. Wie lässt sich Erkenntnis anschaulich vermitteln? Welche sprachlichen und visuellen Techniken zur evidenten Darstellung von Wissen gibt es – und wie beeinflussen moderne digitale Medien die Möglichkeiten zur Erzeugung von Evidenz? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen liefert der Band eine Neuverortung des Phänomens der Evidenz im Kontext von Rhetorik, Medien und Wissenskommunikation. Ein besonderer Fokus liegt auf medialen und methodisch-praxisbezogenen Aspekten, darunter die Rolle evidenter Darstellung in Schule und Wissenschaft. Die Aufsatzsammlung ist eng verbunden mit dem Band „Rhetorik und Ästhetik der Evidenz“, der einen stärkeren Schwerpunkt auf sprachliche Evidenzphänomene und theoretische Grundlagenbetrachtungen zur Thematik legt.

      Medien der Anschaulichkeit