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Markus Urban

    Die Konsensfabrik
    Die Nürnberger Prozesse
    The Nuremberg trials
    • The Nuremberg trials

      • 74 pages
      • 3 hours of reading
      3.6(12)Add rating

      After World War II., world attention was focused on Nuremberg. Brought before Allied judges in the city's Palace of Justice in Fürther Street, leading representatives of the Nazi regime were tried for war crimes.Long repressed in the German consciousness, the Nuremberg Trials from 1945 to 1949 are regarded today as a milestone in the establishment of international law.This illustrated fifth volume in the "Historic Walks" provides information on the background and the unfolding of the Nuremberg Trials. In addition, it describes the various locations where the historic events took place.

      The Nuremberg trials
    • Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs richtete sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Nürnberg: Im Justizgebäude an der Fürther Straße mussten sich führende Vertreter des NS-Regimes vor den alliierten Richtern für die begangenen Kriegsverbrechen verantworten. Lange verdrängt, gelten die Nürnberger Prozesse von 1945 bis 1949 heute als ein Meilenstein auf dem Weg zu einem internationalen Völkerrecht. Der reichbebilderte fünfte Band der "Historischen Spaziergänge" erläutert nicht nur Hintergrund und Verlauf der Nürnberger Prozesse, sondern stellt auch die Örtlichkeiten des Prozessgeschehens vor.

      Die Nürnberger Prozesse
    • Die Konsensfabrik

      Funktion und Wahrnehmung der NS-Reichsparteitage, 1933–1941

      • 462 pages
      • 17 hours of reading

      Lange wurden die Reichsparteitage der NSDAP vereinfachend als statisch wiederkehrende Propagandainszenierungen des Regimes gedeutet. Tatsächlich waren aber die verschiedenen Teilnehmergruppen ebenso heterogen wie die Interessen der an der Vorbereitung beteiligten Organisationen und Funktionäre. In der diachronen Analyse wird der ambivalente Charakter der Großveranstaltungen deutlich: Eine kontinuierlich um kultische Elemente erweiterte Massenästhetik sollte vor Ort die ideologische Überlegenheit und sogar eine metaphysische Qualität der eigenen Weltanschauung demonstrieren. Während das solcherart instrumentalisierte »Erlebnis« Reichsparteitag ein beträchtliches Faszinationspotential entwickelte, musste dessen massenmediale Verbreitung beinahe zwangsläufig fehlschlagen. Trotz gewaltigen Aufwandes in der Berichterstattung gelang es nur im Film, die in Nürnberg rituell inszenierte Partizipation der Masse an der Macht ansatzweise darzustellen.

      Die Konsensfabrik