Explore the latest books of this year!
Bookbot

Christian Buder

    February 28, 1968
    Die Todesstrafe, Tabu und Terror
    Das Gedächtnis der Insel
    Die Eistoten
    Der Tote im Moor
    Der Dachs
    • Der Dachs

      Kriminalroman

      Rau und mörderisch – die Bretagne Zwei Tote werden an die nordbretonische Küste geschwemmt: Flüchtlinge aus dem berüchtigten Lager in Calais »La Jungle«. Was zunächst nach Routine für Ronan Prad von der Gendarmerie Maritime aussieht, wird zu einem brisanten Fall, als ein verschollenes Segelschiff geortet wird. Obwohl man ihn warnt, beschließt Ronan, zu dem Schiff zu tauchen. Nachdem er bei dem Tauchgang knapp einem Anschlag entgangen ist, findet er im Rumpf des Bootes weitere Leichen. Seine Ermittlungen reichen weit in politische Sphären. Auf der Suche nach der Wahrheit muss Ronan nicht nur um sein Überleben kämpfen, sondern er stößt auch auf ein Rätsel seiner eigenen Geschichte: seine Frau, die vor Jahren beim Segeln auf dem Meer verschollen ist. Ein Spannungsroman in der rauen Landschaft der Bretagne, ein packender Thriller und ein Gesellschaftsroman in Zeiten, in denen das organisierte Verbrechen auf der offenen Bühne der Politik spielt.

      Der Dachs
    • Mörderisch und unergründlich Alice, eigensinnig, widerspenstig und Anhängerin des Philosophen Wittgenstein, hat jede Menge Ärger. Sie muss sich auf einer neuen Schule behaupten, sie muss verhindern, dass man ihren Geburtstag feiert, und dann wird auch noch ihre einzige Freundin verdächtigt, einen Mord begangen zu haben. Für die Polizei gibt es keinen Zweifel, dass Lisa Bork ihren Vater mit einem Messer getötet hat. Zu allem Überfluss wird auch noch ein Toter im Moor gefunden. Alle glauben, dass der Tote schon seit ewigen Zeiten dort lag – nur Alice nicht. Ein besonderer Schauplatz: das Allgäu – eine Heldin, die keiner gleicht: Alice, die Philosophin, löst ungewöhnliche Kriminalfälle.

      Der Tote im Moor
    • Die Eistoten

      Thriller

      3.5(62)Add rating

      Eine Mädchenleiche, die aufrecht mitten im Wald steht. Ein Mörder, der seit Jahren unerkannt tötet. Ein elfjähriges Mädchen mit einem besonderen Helfer: Wittgenstein, einen toten Philosophen. Alice ist elf Jahre alt, sehr intelligent und das, was man in ihrer Allgäuer Heimat als besserwisserisch bezeichnet. Und sie hat eine besondere Gabe: Sie spricht mit dem Philosophen Wittgenstein, der 1951 gestorben ist. Er taucht auf, wo sie es am wenigsten erwartet, und verschwindet auch ebenso geheimnisvoll. Als Alice in ihrem Dorf die erfrorene Leiche eines Mädchens findet, ist sie überzeugt, dem Mörder auf der Spur zu sein, der vor Jahren auch ihre Mutter getötet hat. Gemeinsam mit Ludwig Wittgenstein beginnt sie zu ermitteln. Doch niemand schenkt den Vermutungen einer Elfjährigen Gehör, bis auf einen und der will sie zum Schweigen bringen. Philosophisch, mystisch, spannend – ein Thriller der Extraklasse.

      Die Eistoten
    • Als der Pariser Archäologe Yann Schneider für zwei Tage zur Beerdigung seines Vaters auf seine bretonische Heimatinsel zurückkehrt, spürt er die Schatten seiner familiären Vergangenheit: Als Kind traumatisiert durch den Unfalltod seiner Mutter Abigale, muss er dreißig Jahre später erkennen, dass hinter dem Tod seiner Mutter andere Kräfte wirkten, als er immer annahm. Während ein fürchterlicher Sturm aufzieht, kommt Yann seiner eigenen Geschichte, seiner Wahrheit, seinem Schicksal auf die Spur und konfrontiert die Inselbewohner mit ihrer Vergangenheit und ihrer Schuld. Ein packender, intensiver Roman um einen gewaltigen Sturm und ein jahrzehntealtes Liebesdrama mit tödlichen Konsequenzen

      Das Gedächtnis der Insel
    • Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die vom Staat angeordnete Tötung eines Menschen ist nicht nur ein rechtliches oder philosophisches Problem, sondern gibt uns auch eine Vorstellung davon wie das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft organisiert ist. Es sagt sowohl etwas über diese Gesellschaft aus als auch über das dort vertretene Menschenbild. Die Todesstrafe stellt uns vor allem vor die Wer verdient den Tod? Reicht eine lebenslange Gefängnisstrafe nicht aus? Welchen Stellenwert hat der Tod in einer Gesellschaft, wenn der Tod als Strafe gelten kann? Der Tod als Strafe ist daher auch eine Reflexion über die Art wie die Menschen mit ihrem eigenen Tod, aber vor allem mit dem Tod und der Tötung des Anderen umgehen. Das Todesurteil, das ein Richter ausspricht, führt auch gleichsam zum Begriff der Vergebung und der Gnade. Wer darf auf Gnade hoffen und wie ordnet sich die Gnade in das Rechtssystems eines Staates, der die Todesstrafe in seinem Strafgesetzbuch vorsieht? Wie geht die Gesellschaft aber mit Tätern um, die sich bei ihrer Tat selbst opfern?

      Die Todesstrafe, Tabu und Terror