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Rebekka Reinhard

    December 3, 1972
    Würde Platon Prada tragen?
    Mooi!
    Die Sinn-Diät
    Odysseus oder die Kunst des Irrens
    Vai Platons valkātu Pradu?
    Wach denken
    • Wach denken

      Für einen zeitgemäßen Vernunftgebrauch

      In unsicheren Zeiten wächst die Sehnsucht nach einfachen Antworten. Da kommt ein Denken gerade recht, das die Lösung aller Probleme verspricht und Widersprüche ausschließt. Computer-Logik nennt Rebekka Reinhard diese irrationale Rationalität, in der immer nur Entweder – Oder gilt. Doch ein solches Denken sieht an der Realität vorbei und liefert uns den Zwängen der Eindeutigkeit aus. Es macht uns nicht klüger – und erst recht nicht glücklicher. Das Beharren auf Gegensätzen wie Problem oder Lösung, Erfolg oder Scheitern, echt oder Fake, Mann oder Frau lässt unsere Vernunft verblöden, provoziert die Philosophin. Aus Einfachheit wird Unfreiheit, aus Eindeutigkeit wird Anpassungsterror. Das "wache Denken" ist Reinhards Es entspricht der Uneindeutigkeit der Welt und begegnet ihr mit Lust am Spiel, am Experiment, am Wagemut. Rebekka Reinhard inspiriert dazu, wach zu sich auf die Unberechenbarkeit des Lebens einzulassen und frei, kreativ und vorurteilslos auf die Welt zu schauen. Denn das brauchen wir heute dringend, um zu neuem Wissen zu finden, zu einer intelligenten Verbindung von Verstand und Emotion, von Hirn und Herz.

      Wach denken
    • Unser Leben erscheint oft als ein großes Sicherheitsrisiko, das wir mit Expertenhilfe zu kontrollieren versuchen. Wir vermeiden es, vom Weg abzukommen, und verlieren uns in der Monotonie eines durchorganisierten Alltags. Die Zukunft mag ungewiss sein, doch sie ist nicht bedrohlich. Anstatt uns zu fürchten, sollten wir das Leben in seiner spannendsten Form – der Unvorhersehbarkeit – entdecken. In einer Welt voller Unsicherheit sind unsere Erwartungen oft überzogen. Unvorhergesehenes wird als Störung wahrgenommen, die uns von unseren Zielen ablenkt. Wir streben nach reibungsloser Funktionalität, steigern unsere Effizienz mithilfe von Coaches und Consultants, doch dabei verlieren wir Sinn und Lebensfreude. Rebekka Reinhard beleuchtet die Ursachen unseres Sicherheitsdenkens aus philosophischer Perspektive und stellt Odysseus als Gegenentwurf vor. Wir müssen lernen, mutig und neugierig zu sein, uns auf das Unbekannte einzulassen und unsere Unvollkommenheit zu akzeptieren. Dies ist die philosophische Kunst des Irrens. Wenn wir dies tun, wird das Leben nicht mehr als Ansammlung von Risiken, sondern als aufregendes Abenteuer wahrgenommen, angereichert durch faszinierende philosophische Gedankenexperimente.

      Odysseus oder die Kunst des Irrens
    • „Werde, der du bist.“ Friedrich Nietzsche Das Streben nach dem perfekten Leben ist allgegenwärtig. Wir haben unzählige Optionen – sei es bei Partnerwahl, Beruf oder Weltanschauung. Doch in der unermüdlichen Suche nach dem Optimalen könnte es sein, dass wir das Leben selbst verpassen. Dieses leidenschaftliche Plädoyer kritisiert den Perfektionismus und erinnert uns daran, dass wir bereits alles haben, was wir für ein erfülltes Leben brauchen. Die Jagd nach Perfektion ist omnipräsent: der ideale Körper, der perfekte Partner, die optimale Work-Life-Balance. Perfekt bedeutet oft effizient, produktiv und schnell erreichbar. In unserer Unzufriedenheit warten wir verzweifelt auf den Beginn des perfekten Lebens, während wir vergessen, dass wir bereits alles Notwendige besitzen. Anstatt nach mehr Sinn zu streben, sollten wir uns mit dem Un-Sinn auseinandersetzen. Rebekka Reinhard empfiehlt eine Sinn-Diät, die uns von der fruchtlosen Jagd nach dem Optimum befreit. Sie ermutigt zur Auseinandersetzung mit grundlegenden Themen wie Gut und Böse, Zeit und Endlichkeit, Liebe und Tod. Mit verständlichen und unterhaltsamen Einsichten aus der Philosophie zeigt Reinhard, wie uns Denker wie Epikur, Kierkegaard und Schopenhauer helfen können, unser Leben zu bereichern. Sie bietet praktische Ratschläge und Selbst-Tests, um den Alltag vom Un-Sinn zu befreien und Raum für Glück und Sinn zu schaffen.

      Die Sinn-Diät
    • Würde Platon Prada tragen?

      • 134 pages
      • 5 hours of reading

      Kann die Philosophie uns wirklich helfen, unseren Schuhtick zu bewältigen oder mit körperlichen Problemzonen Frieden zu schließen? Ja, das beweist Rebekka Reinhard in über 50 humorvollen Miniaturen, die sich mit typischen weiblichen Lebenssituationen beschäftigen und Trost sowie Rat durch philosophische Zitate bieten. Sind Sie die perfekte Ehefrau oder Mutter? Arbeiten Sie hart an Ihrem Äußeren? Hätten Sie gerne eine Prada-Tasche? Wenn Sie mindestens zwei Fragen mit Jein beantworten, gehören Sie zu den modernen Frauen, die im Lifestyle-Dschungel ums Überleben kämpfen. Zwischen Telefonkonferenzen, Kaffeekränzchen und Elternabenden, umgeben von launischen Vorgesetzten, quasselnden Freundinnen und unleidlichen Kindern, können Sie Unterstützung gebrauchen. Platon, Konfuzius und andere helfen, den Überblick zu behalten und den Sinn für Humor nicht zu verlieren. Profitieren Sie von den zeitlosen Erkenntnissen legendärer Philosophen. Lernen Sie, Nein zu sagen oder recht zu behalten. Erwerben Sie die Lizenz zum Faulsein oder zum Plündern von Pralinenschachteln. Reinhard zeigt, dass Philosophie nicht nur schwer verdauliche Kost ist, sondern auch prickelnd wie ein Glas Champagner. Ausstattung: mit s/w-Illustrationen.

      Würde Platon Prada tragen?
    • Die Zentrale der Zuständigkeiten

      20 Überlebensstrategien für Frauen zwischen Wollen, Sollen und Müssen

      »Du bist eine Frau. Du bist: Die Zentrale der Zuständigkeiten. Denn du kannst alles. Wer alles kann, ist auch für alles zuständig. Dein Können ist gefragt wie nie. Doch die Sache hat einen Haken. Einerseits willst und sollst du arbeiten, Geld verdienen, durchstarten – andererseits sorgen, lieben, achtsam sein. Der Widerspruch zwischen ›hart‹ und ›weich‹ zwingt dich in den Kampfmodus. Du kämpfst mit deinen eigenen Entscheidungen, Gedanken und Gefühlen; du kämpfst mit den Wünschen, Zielen, Meinungen anderer. Und den Nebenwirkungen: Wut, Stress, Angst, Zweifel. Nackenverspannungen!« Rebekka Reinhard bietet 20 unerlässliche Strategien für mehr Leichtigkeit; Inspiration und Anleitung, um souverän durch diese widersprüchliche Welt zu navigieren: von Alltagsproblemen bis zur Verwirklichung der eigenen Träume jenseits des Ego-Feminismus.

      Die Zentrale der Zuständigkeiten
    • Gegen den philosophischen Fundamentalismus

      Postanalytische und dekonstruktivistische Perspektiven

      Seit große Philosophen wie Nietzsche und Wittgenstein unhinterfragbaren Wahrheiten ihre Absage erteilt haben, kämpft die Philosophie mit ihrem Legitimationsproblem. Denn mit dem Ende des philosophischen Fundamentalismus können auch die Unterschiede zwischen Meta- und Objektsprache, theoretischer Setzung und performativem Tun, Sprechen und Handeln, nicht mehr festgeschrieben werden. Das (rein) Begriffliche hat seinen Primat gegenüber dem Performativen eingebüßt. Rebekka Reinhards metatheoretische Untersuchung stellt sich der Frage, wie aus der irreversiblen gestisch-sprachlichen Sinnkomplexion, die mit der Einsicht in die Kontingenz von Werten und Fakten einhergeht, eine Theorie ethisch-politischer Praxis entwickelt werden könnte, welche den Widersprüchen zwischen Pragmatismus und Ethizität Rechnung trägt. Hierzu setzt sich Reinhard kritisch mit den wichtigsten Positionen der zeitgenössischen Sprachkritik, Literatur- und Texttheorie und Ethik auseinander: Von Davidson und Rorty zu Butler, von Levinas zu Derrida.

      Gegen den philosophischen Fundamentalismus
    • Die Kunst, gut zu sein

      Der innere Kompass für ein Leben, das auch in Krisenzeiten glücklich macht

      Gut sein fängt bei wenig an und lässt das eigene Leben heller werden Wir durchleben eine Zeit der Krisen, die verunsichern, unsere ganz privaten Überzeugungen bedrohen und es immer schwieriger machen, an innerer Ruhe und persönlichem Glück festzuhalten. Doch tief und »störungsfrei« glücklich zu sein, resilient gegenüber den großen und kleinen Erschütterungen von außen: dafür trägt jeder von uns das Potential in sich. Wenn wir gut sind, zu uns selbst und zu anderen, im Kleinen, aber ein Leben lang, dann schaffen wir dieses langsame, sichere Glück. Rebekka Reinhard zeigt, was es bedeutet, wie es geht und wie fundamental unser Leben durch Güte gegenüber unseren Mitmenschen verbessert wird. Ohne Pathos, pragmatisch und berührend, anspruchsvoll und alltagstauglich, mit den Ideen großer Denker von Erich Fromm über Hannah Arendt bis zu Aristoteles liefert sie Stoff zur Reflexion und ganz praktische Denkanstöße. Trost, Orientierung und Inspiration für alle, die sich in der Welt wieder zuhause fühlen wollen. Wir wenden uns beim Lesen nach innen und finden die Quelle für Resilienz und Zufriedenheit. Eine philosophische Inspiration zum Gut-Sein – zu anderen und sich selbst Freundlichkeit, Haltung, selbstlose Entscheidungen – was es bedeutet, gut zu sein, unbeeinflusst von den Geschehnissen in der Welt Die renommierte Philosophin und erfolgreiche Sachbuchautorin Rebekka Reinhard versteht sich auf die Kunst, philosophische Erkenntnisse in unseren Alltag zu übersetzen

      Die Kunst, gut zu sein