Explore the latest books of this year!
Bookbot

Stefanie Lahya Aukongo

    Kalungas Kind
    Buchstabengefühle
    • Buchstabengefühle

      Eine poetische Einmischung

      Buchstabengefühle. Buchstaben fühlen. Geschrieben für alle – als Liebeserklärung, als zärtliche Mahnung, als Protest. Manche werden sich in den Buchstaben widerspiegeln können, andere sich an ihnen reiben. Ein Buch voller geschriebener und gesprochener Poesie – gesellschaftskritisch. direkt. persönlich. heilend. Die Gedichte beschreiben, was Worte, was Buchstaben möglich machen können. Es geht um Wurzeltiefe, es geht um Privilegien, es geht darum, Verantwortung im Herzen zu finden, um Weite, Schweigen und Liebe. Buchstabengefühle ist ein Buch, das kollektive und persönliche Traumata in Buchstaben verwandelt. Die Gedichte und Texte handeln von einer Person, die begonnen hat, Widerwillen zu spüren und zu leben. Selten gereimt, immerzu poetisch begibt sich die Spoken Word-Poetin auf eine Reise dahin, ihre komplexen Diskriminierungs_erfahrungen erfühlbar zu machen. Welche Farbe hat dekolonialisierte Wut? Wie kraftvoll kann die Verbindung zu den Ahnen sein? Wieviel Liebe braucht es, wenn fünfhundertjähriges Schwarzes Trauma in den Knochen lagert? Diese Poesie vermag es zu beantworten. An jeder Ecke sind poetische Berührungspunkte zu finden und Stellen zu entdecken, wo meerestiefer Schmerz sich in Heilung verwandelt.

      Buchstabengefühle
    • Verwundet im Mutterleib: eine unglaubliche Reise ins Leben 1978, Ostberlin: Ein kleines Mädchen kommt zur Welt – schwer verletzt. Ihre Mutter wurde in den Bürgerkriegswirren Namibias angeschossen und im Zuge einer staatlichen «Solidaritätsaktion» in die DDR ausgeflogen. Eine Berliner Familie nimmt das behinderte Kind in ihre Obhut und pflegt es liebevoll. Aber nach einem Jahr endet die staatliche Solidarität: Stefanie muss zusammen mit ihrer Mutter zurück nach Afrika – in den Bürgerkrieg. Doch ihre Pflegefamilie weiß: Sie wird dort nicht überleben – und beginnt sich gegen den Staatsapparat aufzulehnen, um sie ein zweites Mal zu retten. «Es gibt die Theorie von meinen sieben Leben. Das klingt wie das Los einer Katze. Aber die Erzählungen der sieben Gelegenheiten, bei denen ich nicht gestorben bin, versöhnen mich damit, dass all das nicht spurlos an meinem Körper vorübergegangen ist.» Stefanie-Lahya Aukongo

      Kalungas Kind