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Nina Birkner

    Vom Genius zum Medienästheten
    Herr und Knecht in der literarischen Diskussion seit der Aufklärung
    Erwin Piscators ,Die Räuber'
    Tamaskan
    Spielräume des Anderen
    • 2014

      Spielräume des Anderen

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      Die postdramatische Wende bedeutete eine radikale Selbstreflexion des Theaters und seiner Mittel, die zu spezifischen Auseinandersetzungen mit dem Anderen geführt hat. Anhand nicht mehr dramatischer Theatertexte (u. a. von Martin Crimp, Elfriede Jelinek) sowie postdramatischer Inszenierungen und Performances (u. a. von Bobby Baker, Christoph Marthaler, Nicolas Stemann) arbeiten die Beiträger_innen dieses Bandes das Verhältnis von Alterität und »postdramatischer« Theaterästhetik im Hinblick auf Geschlecht, Ethnizität und körperliche »Normalität« heraus. Dabei entstehen neue Blickweisen auf die Charakteristika des postdramatischen Theaters: Es reflektiert über den Fiktions- bzw. Konstruktionscharakter alles Wirklichen und schafft einen Erkenntnisraum, der den Zuschauerinnen und Zuschauern die soziokulturelle Konstruktion gesellschaftlicher Normen sowie deren psychische Verankerung und körperliche Manifestation im Subjekt bewusst macht.

      Spielräume des Anderen