Die besonderen Aspekte des Alters in der Psychotherapie Die Psychotherapie älterer Patientinnen und Patienten erfordert von Psychiatern und Psychotherapeuten besondere interpersonelle und fachliche Kompetenzen sowie interdisziplinäres Hintergrundwissen. Das Praxisbuch beleuchtet störungsspezifisch alle Aspekte, die in der Psychotherapie mit betagten und hochbetagten Patientinnen und Patienten zu beachten sind. Behandelt werden unter anderem Depressionen, Suizidversuche, Angsterkrankun-gen, Somatoforme Störungen, Schmerzmittelabhängigkeit, Persönlichkeitsstörungen und Demenzen. Ein wichtiger Teil der Therapie älterer Menschen sind auch Posttraumatische Belastungen, da sie oft in Kriegsgeschehen involviert waren und altersbedingt gehäuft den Tod naher Angehöriger verarbeiten müssen. Auch zu Partnerschaftskonflikten im Alter und Alkoholabhängigkeit zeigen die renommierten Experten ein Spektrum an verhaltenstherapeutischen modularen Behandlungsmöglichkeiten auf. Dieser praxisorientierte Leitfaden hilft Ihnen dabei, die Therapie auf das Lebensalter und die spezifischen Probleme älterer Patienten abzustimmen. Keywords: Alterspsychotherapie, Gerontopsychiatrie, Verhaltenstherapie im Alter, hochbetagte Patienten, Altersdepression, Suizidalität, Kriegstrauma, Trauer, Suchterkrankungen im Alter
Tillmann Supprian Books



Organisch begründete psychiatrische Symptome und kognitive Störungen finden sich bei vielen neurologischen Patienten. Für Neurologen und Psychiater, aber auch für andere Fachdisziplinen ist das Wissen um Diagnose und Therapie psychischer Symptome bei neurologischen Erkrankungen gleichermaßen bedeutsam. In diesem praxisorientierten Werk werden die Zusammenhänge zwischen neurologischer und psychiatrischer Symptomatik detailliert dargelegt. Aktuelle Forschungsergebnisse zur Pathogenese und leitlinienbasierte Therapieempfehlungen geben dem Kliniker wertvolle Informationen zum Management von Störungen im neuropsychiatrischen Erkrankungsspektrum.
Dieser praxisorientierte Leitfaden richtet sich insbesondere an Ärzte und Psychologen, die Patienten mit Hirnleistungsstörungen in frühen Krankheitsstadien untersuchen und behandeln. Die Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre haben zu einer Vielzahl von diagnostischen Verfahren geführt, deren Stellenwert und Nutzen kritisch beleuchtet wird. Das Problem der Abgrenzung leichter kognitiver Störungen von beginnenden Demenzerkrankungen wird eingehend erörtert, ebenso wie das große Problem der fehlenden Krankheitseinsicht, welches eine wesentliche Limitation in der Frühdiagnostik darstellt. Der Autor widmet sich auch der Beratung von Betroffenen und Angehörigen bei der Diagnose Demenz und stellt therapeutische Behandlungsmöglichkeiten vor