Sexualitate şi societate
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This author delves into the history of mentalities, rituals, and magic, establishing himself as a leading disciple of Mircea Eliade in Romania. His scholarly pursuits are deeply rooted in the history of religions, theology, Jewish studies, and the history of antisemitism. Through his extensive research, he offers profound insights into cultural and religious phenomena. His work is characterized by an anthropological approach to understanding complex societal beliefs and practices.




Ein berauschendes Buch über Drogen aller Art und ihre Verwendung im Donau-Karpaten-Raum in den vergangenen zweieinhalb Jahrtausenden! Aus religionshistorischer, anthropologischer und kulturwissenschaftlicher Sicht betrachtet Andrei Oisteanu das Thema von den ersten Zeugnissen des Cannabisgebrauchs bei Herodot bis zum Drogenkonsum im heutigen Rumänien – immer im internationalen Kontext. Neben der Auswertung antiker und mittelalterlicher Quellen steht die Verwendung von Rauschgiften durch rumänische Gelehrte, Schriftsteller und Künstler aller Epochen im Vordergrund der Studie. Geraucht und getrunken wurde schließlich immer – sei es aus medizinischen oder wissenschaftlichen Gründen, um der Realität zu entfliehen, die Kreativität zu beflügeln oder einfach nur zum Vergnügen. Die Originalausgabe „Narcotice în cultura româna“ wurde 2011 mit dem Sonderpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet.
Der Bukarester Kulturanthropologe Andrei Oisteanu untersucht die Geschichte des säkularen volkstümlichen rumänischen Antisemitismus und dokumentiert mit einer Fülle von Beispielen und Belegen die Entstehung von stereotypen Vorstellungen über Juden in Rumänien und darüber hinaus im ost- und ostmitteleuropäischen Raum. Diese imagologische Studie erweist sich als ein reichhaltiges Reservoir an Wissen über die Entstehung und Verbreitung antisemitischer Vorurteile.