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Johanna Muckenhuber

    Waizenkirchen
    Normalarbeit
    Arbeit ohne Ende?
    Disruption der Arbeit?
    • Disruption der Arbeit?

      Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor

      Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich. (Quelle: buchhandel.de)

      Disruption der Arbeit?
    • Arbeit ohne Ende?

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Im öffentlichen Diskurs wird die Arbeitsrealität sogenannter Solo- und Mikroselbstständiger meist nur mit Klischeebildern von Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung belegt. Und das, obwohl der Wandel der Beschäftigungsverhältnisse und die Zunahme neuer Beschäftigungsformen die Arbeitszeit der>>neuen<<Selbstständigen zum gesellschaftspolitischen Thema werden lässt. Johanna Muckenhuber bricht mit ihrer Untersuchung dieses Halb- oder auch Nicht-Wissen auf und ermöglicht differenzierte Einsichten in die arbeitszeitbezogenen Realitäten der Personengruppe. - Die Arbeitszeiten von Solo- und Mikroselbstständigen werden nicht von Interessensvertretungen kollektivvertraglich ausgehandelt, sondern müssen von den Einzelnen für sich selbst festgelegt werden. Eine systematische Erfassung der Arbeitszeiten oder eine kollektive Interessenorganisation fehlen. Dabei treten die Unterschiede zu den traditionellen Berufen verstärkt hervor: nicht-routinisierbare Arbeitsleistungen, welche zu variablen Preisen verkauft werden, eine damit einhergehende Unsicherheit hinsichtlich des Einkommens und die ständige Anspannung, ob die eigene Kreativität und Leistungsfähigkeit ausreichen werden, um den Kunden zufriedenzustellen. Mit einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen entmystifiziert Johanna Muckenhuber diese Arbeitswelt. In der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Zeit führt sie eine Analyse der Bewertung davon durch, wie viel Arbeitszeit für beruflichen Erfolg, aber auch für eine gute Lebensführung als notwendig erachtet wird

      Arbeit ohne Ende?
    • Normalarbeit

      Nur Vergangenheit oder auch Zukunft?

      Im Zuge der breit und kontinuierlich geführten Debatte um »atypische« Beschäftigungsverhältnisse als gesellschaftliche Herausforderung ist das »typische« Normalarbeitsverhältnis zunehmend aus dem Fokus des Interesses gerückt. Doch was verstehen wir unter Normalarbeit? Welche Erwartungen sind mit ihr verbunden? Ist sie ein Bild der Vergangenheit oder ein Weg in die Zukunft der Arbeit? Die Beiträge des Bandes liefern eine vertiefte kritisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von »Normalarbeit« und behandeln ihre begrifflichen Rahmenlinien und Entstehungsbedingungen. Aspekte der Arbeitszeit und Besonderheiten der Kompetenzanforderungen sowie beruflichen Qualifikation werden ebenso thematisiert wie interessenpolitische Perspektiven.

      Normalarbeit