In September 2018, North Korea celebrated the seventieth anniversary of its founding. A country, of which we know little more than what is reported to us in the press, presented itself proudly and surprisingly peacefully. For the Democratic People's Republic of Korea is considered one of the most inaccessible countries in the world. It is said that the key to a country is its people. But since a direct, uncontrolled exchange with locals is practically impossible, the photographer Ulrike Crespo approached the people through her camera, thus providing us with intimate and rare insight into everyday life in North Korea. Her 'Keep your eyes open, look carefully, and do not immediately judge everything. It is impossible to depict reality.' After her successful publications Iceland (2017) and Danakil (2018), North Korea is her seventh photo book with Kehrer Verlag.
Ulrike Crespo Book order






- 2019
- 2015
Ulrike Crespo, Rainflowers
- 132 pages
- 5 hours of reading
Bilder von Blüten, Wunderwesen der Natur, von Regen benetzt, irritierend schön, zart und doch ganz präsent – fragile Lichtkörper stehen, liegen und tanzen im Raum, Farben breiten sich aus, verschwenderisch und voller Kraft. Dank einer ganz besonderen, von ihr entwickelten Technik, führt uns die Künstlerin Ulrike Crespo in einen Kosmos, der weit weg von jeder Realität zu sein scheint. Ins zauberhafte Reich der Regenblüten.
- 2014
Das Leben unter Wasser ist durch eine eigene Optik, eine eigene 'Lehre vom Sichtbaren' bestimmt. Das Licht verliert sich mit zunehmender Tiefe, das Auge konstruiert nicht mehr, sondern wird weit und empfänglich. Geflechte, Membranen, Aderngespinste aus filigranen, aufleuchtenden Tausendfingern: Das Auge der Kamera begibt sich in diese wogenden Wälder aus Algen und Tang hinein, als verfügte es zugleich über jenen den Fischen eigenen Ferntastsinn. In ihrem neuen Band bringt Ulrike Crespo die beiden Sinnesebenen, mit denen ihre Fotografien zu arbeiten scheinen, auf besondere Weise zum Ausdruck. Zum einen das Visuelle, Optische, das auf Distanz beruht. Zum anderen bringen diese Bilder einen Sinn ins Spiel, der das Optische unterläuft. Dieser Sinn ist nicht nach Außen gerichtet, sondern nach Innen, oder – vom Bild her betrachtet – auf das flüssige, abgründige 'Darunter'. Das schlingernde grüne Gewächs, das da aus dem Bild herausflutet, zerschwemmt den Blick, stößt ihn aus seiner distanzierten Haltung heraus und bringt die visuellen Koordinaten ins Wanken.
- 2013
Crespo, Ulrike. Ulrike Crespo - Cold Landscape. Heidelberg / Berlin, Kehrer-Verlag, 2013. 27 cm. 143 Seiten mit zahlreichen Photographien. Original, illustrated Softcover. Excellent, as new condition with only minor signs of external wear. Includes natural history infra-red photographs of historic site sin West Cork and other places Altar Wedge Tomb, Goleen, West Cork, Ireland / Barley Cove, West Cork, Ireland / Three Castle Head, West Cork, Ireland / Mizen Head, West Cork, Ireland / Blasket Islands, Kerry, Ireland / Baltimore, West Cork, Ireland / Little Skellig, West Cork, Ireland / Carthy's Islanad, West Cork, Ireland / Ring of Kerry, West Cork, Ireland / Toormore Bay, West Cork, Ireland / Foilnamuck, Crespo, West Cork / Kampen, Sylt, Comparative Landscapes and Sky of County Clare and Morsum, Sylt / Guilin, Guangxi (China) / etc. etc.
- 2012
Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Tod. Kein Lebewesen findet in der Symbolik häufiger Verwendung als die Blume – die Faszination für Blumen und deren Bedeutungsvielfalt gibt es in allen Weltkulturen. In der Malerei des 15. Jh. fand die christliche Pflanzensymbolik einen Höhepunkt, etwa mit vielfältigen Marienattributen in Gestalt von Blumen. Blumenstillleben seit dem 16. Jh. verwiesen auf Vergänglichkeit und Eitelkeit alles Irdischen. Mitte des 18. Jh. lösten Berichte über eine Blumensprache, mittels deren in den Harems des Orients Nachrichten ausgetauscht wurden, eine regelrechte Mode in Europa aus. Auch zeitgenössische Fotografen wenden sich immer wieder diesem Bildmotiv zu. Herausragende Beispiele sind Robert Mapplethorpes erotisch aufgeladene Kobralilien und Callas, Nobuyoshi Arakis sinnlich-morbide Blütenarrangements oder die lichtdurchfluteten Polaroids von Tulpen und Paeonien im Spätwerk Cy Twomblys. Die zarten, fast immateriell wirkenden Blumenbilder der Fotografin Ulrike Crespo dagegen sind nicht arrangiert, sondern leben von einem fein austarierten Zusammenspiel von Naturhaftigkeit und beinahe malerisch zu nennender Fotografie. Wie schon in ihren Landschafts- und Blumenbildern im Licht der Dämmerung (veröffentlicht 2011 im Bildband Twilight) wählt Crespo auch hier den flüchtigen Augenblick des Blühens, dem das Vergehen schon innewohnt.
- 2011
Zwischen Tag und Nacht verläuft keine Grenze, ein fließender Übergang ist die Zeit der Dämmerung. Ulrike Crespo muss sich also schnell entscheiden, um ihre Aufnahmen zu machen. Es gelingt ihr den Reichtum des Graus zu fassen, das sich während dieser kurz andauernden Momente in all seinen Abstufungen zwischen hell und dunkel zu den Farben legt, sie auf dem Transit in die Nacht begleitet und sie schließlich vollkommen in Besitz nimmt. Die Fotografin ist häufig auf Reisen, vielleicht ist ihr darum das Vorübergehende und wieder Verschwindende vertraut. Überall auf der Welt erhascht sie einen Blick auf die 'blaue Stunde' und verstärkt ihn durch ihre besondere Verschleierungstechnik. Bei der Betrachtung überschreitet man die Grenzen der Erfahrung und der tatsächlich erkennbaren Welt und findet in den grauen Verstecken vielleicht Unbewusstes, Träume oder andere transitorische Zustände. Auf dieser Reise begleiten einen drei ganz unterschiedliche Texte, um zu vermitteln, was Crespos Fotografien ermöglichen und auslösen können. Autoren: Anna Ballestrem, Andreas Bee, Anne-Marie Beckmann Künstler: Ulrike Crespo