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Lenelotte Möller

    July 13, 1967
    Widerstand gegen den Nationalsozialismus
    Die Salier
    Kehillah Schpira - "Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden."
    • Kehillah Schpira - "Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden."

      Zeugnisse jüdischen Lebens in Speyer

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      Das geschlossene Ensemble des Judenhofs mit der Ruine der alten Synagoge (seit 1104 ältester jüdischer Kultbau des Mittelalters in Europa) und der mit romanischen Ornamenten verzierten Mikwe (seit 1126 ältestes jüdisches Ritualbad Mitteleuropas) bildete für fast 400 Jahre das religiöse, kulturelle, rechtliche und administrative Zentrum der jüdischen Bevölkerung in Speyer.Von Anfang an bestanden unter den Gelehrten und Führungsgruppen der drei Gemeinden Warmaisa, Magenza und Schpira enge persönliche und familiäre Beziehungen und ein reger Austausch. Dies führte um 1200 zur Bildung eines Gemeindebundes, der gleichlautende Rechtssatzungen für alle drei Gemeinden schuf, die für das gesamte aschkenasische Judentum Europas gültig waren.Wegen dieser herausragenden religiös-kulturellen Traditionen und der außergewöhnlichen Bedeutung der materiellen Überreste streben das Land Rheinland-Pfalz, die jüdischen Gemeinden und die Städte Worms, Mainz und Speyer die Anerkennung als UNESCO-Welterbestätte im Jahr 2021 an.Das neue "Quellenlesebuch", als fünfter Band der Reihe "Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland- Pfalz", umfasst einen Zeitraum von fast 1000 Jahren jüdischen Lebens in Speyer. Die Bild- und Schriftzeugnisse reichen von 1084 bis zur Einweihung der neuen Synagoge Beit-Schalom im Jahr 2011. Die Quellen berichten von der kulturellen Blüte des Judentums und gelungener Integration und Akkulturation ebenso wie von den Erfahrungen von Leid, Verfolgung und Vernichtung. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Kehillah Schpira - "Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden."
    • Die Salier

      1024-1125

      Ein Jahrhundert deutscher und mitteleuropäischer Geschichte prägte das fränkische Königsgeschlecht, das später den Namen »Salier« erhielt. Zwischen 1024, dem Jahr der nicht unbedingt erwarteten Wahl Konrads zum deutschen König, und 1125, dem Todesjahr des kinderlosen Heinrich V., bauten die Salier die damals größte Kirche der Christenheit und schufen eine unter den Dynastien des Heiligen Römischen Reiches einmalige Grablege, die angesichts des Reisekönigtums im Mittelalter eine Art Hauptstadt begründete. Die von den beiden ersten Kaisern noch sehr geförderte Kirchenreform führte unter dem dritten salischen Herrscher zum Investiturstreit über die Einsetzung der Bischöfe mit ihrer Doppelfunktion in Kirche und Reich. Doch nicht nur mit dem Papst, sondern auch mit drei Gegenkönigen hatte sich Heinrich IV. auseinanderzusetzen, bevor er von seinem jüngeren Sohn abgesetzt und gefangengenommen wurde. Die Zahl und Heftigkeit dieser Konflikte schlug sich eindrucksvoll in der kontroversen Geschichtsschreibung nicht nur der Salierzeit selbst nieder, deren Polemik auch Charakter und Privatleben der Familienmitglieder thematisierte und für die jeweilige Seite in Anspruch nahm. In die letzten Jahrzehnte des salischen Jahrhunderts fielen ebenso die Jugend Hildegards von Bingen und Bernhards von Clairvaux wie auch die Anfänge der Kreuzzüge.

      Die Salier
    • Das Buch bietet einen Überblick über die vielfältigen und verschiedenartigen Versuche in Deutschland und im Ausland, die Herrschaft der Nationalsozialisten zu aufzuhalten oder zu beseitigen sowie deren Verbrechen zu verhindern oder einzudämmen. Es beleuchtet die Beispiele des Widerstandes und ihre Motiviertheit kritisch und schließt dabei keine politische oder weltanschauliche Richtung aus. Eine Zeittafel ermöglicht eine schnelle Orientierung über die wichtigsten Ereignisse, ausführliche aktuelle Literaturangaben erleichtern eine gezielte weitere Beschäftigung mit einzelnen Personen und Themenkomplexen.

      Widerstand gegen den Nationalsozialismus