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Florian Muhle

    Grenzen der Akteursfähigkeit
    Soziale Robotik
    Das sichtbare Publikum?
    • Das sichtbare Publikum?

      Publikumsbeziehungen der Massenmedien im digitalen Wandel

      Während sich Massenkommunikation lange an ein anonymes und disperses Publikum richtete, scheint sich dies mit der zunehmenden Digitalisierung der Massenkommunikation grundlegend zu verändern. Denn die Möglichkeiten der Verdatung und Analyse digitaler Kommunikation – ob auf den Plattformen der massenmedialen Anbieter oder in den sozialen Medien – ermöglichen die Echtzeit-Beobachtung von Publikumsaktivitäten, die somit zum ersten Mal in der Geschichte der Massenmedien für diese direkt sichtbar werden. Was dies für Struktur und Form der Massenkommunikation bedeutet, ist Gegenstand der Beiträge des Bandes. Diese wenden sich sowohl aus theoretischer Perspektive als auch im Rahmen empirischer Fallstudien der Frage zu, wie sich im digitalen Wandel auch die Publikumsbeziehungen der Massenmedien verändern – und welche Konsequenzen dies für unser Verständnis der Massenkommunikation hat.

      Das sichtbare Publikum?
    • Soziale Robotik

      Eine sozialwissenschaftliche Einführung

      Das Lehrbuch bietet eine systematische, sozialwissenschaftliche Einführung in die Soziale Robotik. Dieser Teilbereich der Erforschung künstlicher Intelligenz zielt darauf ab, menschenähnliche Roboter zu entwickeln, die in soziale Beziehungen mit Menschen treten sollen. In drei Teilen werden die wichtigsten Aspekte der Sozialen Robotik beleuchtet. Der erste Teil fokussiert die Geschichte der KI-Forschung, beleuchtet den ‚Traum‘ vom künstlichen Menschen und zeichnet schließlich nach, wie die Soziologie seit den 1980er Jahren das Thema beobachtet. Im zweiten Teil werden eine techniksoziologische Perspektiven eröffnet, die sich mit der Herstellung sozialer Roboter in den Laboren der Technikwissenschaften sowie den gesellschaftlichen Folgen der Entwicklung und Etablierung sozialer Roboter befassen. Im Zentrum des dritten Teils schließlich stehen sozialtheoretische Perspektiven, die der Frage der Sozialität sozialer Roboter nachgehen und anhand exemplarischer Fallstudien zeigen, wie diese Frage beantwortet werden kann. Hoch aktuelles Thema, das etablierte Vorstellungen von Sozialität herausfordert Erste sozialwissenschaftliche Einführung zum Thema Systematischer Überblick über techniksoziologische und sozialtheoretische Perspektiven auf die soziale Robotik Zugänglichkeit und Nachvollziehbarkeit durch viele Fallbeispiele

      Soziale Robotik
    • Grenzen der Akteursfähigkeit

      Die Beteiligung „verkörperter Agenten“ an virtuellen Kommunikationsprozessen

      • 267 pages
      • 10 hours of reading

      Die Soziologie hat die Grenzen der Sozialwelt traditionell eng gesteckt. Es gilt ihr als Gewissheit, dass allein Menschen zu sozialen Akteuren werden können. Aufgrund neuerer sozialtheoretischer Ansätze und empirischer Entwicklungen der Technikwissenschaften wird diese Gewissheit in den vergangenen Jahren jedoch herausgefordert und es stellt sich die Frage, ob neben Menschen auch sogenannte „soziale Maschinen“ zu sozialen Akteuren werden können. Vor diesem Hintergrund besteht Florian Muhles Ziel darin, anhand sozialtheoretischer und empirischer Studien eine soziologisch reflektierte Antwort auf die Frage nach maschineller Akteursfähigkeit „sozialer“ Maschinen zu geben. Dabei versteht sich das Buch als Beitrag zu einer Soziologie des Cyberspace. Es werden sowohl Bezüge zu aktuellen sozialtheoretischen Debatten um die Grenzen der Sozialwelt als auch zu medien- und techniksoziologischen Auseinandersetzungen um Interaktivität und Handlungsträgerschaft von Technik hergestellt.

      Grenzen der Akteursfähigkeit