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Jonas Bens

    Ethnie als Rechtsbegriff
    Fußball. Macht. Politik.
    Gerechtigkeitsgefühle
    The politics of affective societies
    The Indigenous Paradox
    • The Indigenous Paradox

      Rights, Sovereignty, and Culture in the Americas

      • 280 pages
      • 10 hours of reading

      The book delves into the complexities of indigenous rights within postcolonial nation-states, highlighting a paradox where indigenous communities are both integrated into and excluded from legal systems. It examines various cases from North and South America to illuminate themes of shared sovereignty, multiculturalism, and legal pluralism, providing a critical analysis of the challenges and dynamics faced by indigenous populations in navigating their rights and identities.

      The Indigenous Paradox
    • Many claim that political deliberation has become exceedingly affective, and hence, destabilizing. The authors of this book revisit that assumption. While recognizing that significant changes are occurring, these authors also point out the limitations of turning to contemporary democratic theory to understand and unpack these shifts. They propose, instead, to reframe this debate by deploying the analytic framework of affective societies, which highlights how affect and emotion are present in all aspects of the social. What changes over time and place are the modes and calibrations of affective and emotional registers. With this line of thinking, the authors are able to gesture towards a new outline of the political.

      The politics of affective societies
    • Was verbirgt sich hinter dem Begriff »Gerechtigkeitsgefühle«? Inwieweit spielt die gefühlte Legitimität von Recht eine Rolle? Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, mobilisiert der Band rechtsanthropologische, rechtssoziologische und kulturpsychologische Ansätze. In ethnographischen Fallstudien zu Madagaskar, zum Südsudan, zu Indonesien, Israel/Palästina, Peru, Uganda und Südafrika werden Gerichtssäle, Grenzübergänge, Besprechungsräume, Büros und offizielle Dokumente ebenso analysiert wie Alltagspraktiken, Mediendiskurse, Demonstrationen und Debatten in den Social Media.

      Gerechtigkeitsgefühle
    • Fußball. Macht. Politik.

      Interdisziplinäre Perspektiven auf Fußball und Gesellschaft

      Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf die sozialen, machtpolitischen, historischen und mythischen Strukturen des populären Fußballsports. Die Verquickungen von Fußball mit Prozessen von Macht und Politik werden an verschiedenen Fallstudien durch Beiträge aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet: Kulturanthropologie, Geschichte (Maya und Inka), Politik, Journalismus, Kommunikationswissenschaften, Gender Studies, Sportwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie. Eine Lektüre lohnt sich nicht nur für Fußballfans, sondern für alle, die sich für ungewohnte Perspektiven und überraschende Einsichten in Geschichte und Gegenwart begeistern können.

      Fußball. Macht. Politik.
    • Ethnie als Rechtsbegriff

      • 110 pages
      • 4 hours of reading

      Der Titel des Buches vermeidet die Begriffe 'Rechtsethnologie' und 'Anthropologie des Rechts', weshalb zu Beginn klargestellt werden muss, dass diese Felder nicht im Fokus stehen. Stattdessen wird ein methodischer Ansatz gewählt, der Mensch und Recht als 'Momente einer umfassenderen Sprechstruktur' begreift. Im Kern wird ein diskurstheoretischer Ansatz verfolgt, der für die neuere kulturanthropologische Forschung typisch ist. Der Blick in die juristische Kommentarliteratur erfolgt nicht nur aus der Perspektive des informationsinteressierten Juristen, sondern auch als ethnologischer Blick, der darauf abzielt, 'verborgene anthropologische Diskurse' aufzudecken und zu untersuchen. Es wird eine Analyse auf zwei Ebenen vorgenommen: Der rechtliche Text wird mit den Methoden der Rechtswissenschaft gelesen, während der dahinterliegende Text, der verborgene Diskurse transportiert, mit einem diskursanalytisch informierten Blick der anthropologischen Methode betrachtet wird. Ziel ist es, diese beiden eng verflochtenen Ebenen zunächst zu trennen und dann unter veränderten Konfigurationen in einen Dialog zu bringen. Dies führt zu einer methodischen Spannung zwischen dem zur Essentialisierung neigenden Recht und der zur Deontologisierung neigenden Kulturanthropologie. Diese Spannung kann jedoch dazu beitragen, einen klareren Ansatz hinsichtlich des Phänomens der ethnischen Diskriminierung zu finden, was eine zentrale These darstellt.

      Ethnie als Rechtsbegriff