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Aslı Sancar

    Asli Sancar challenges the Orientalist myth that Ottoman women were erotic, indolent, and suppressed. Her work provides a realistic account of Ottoman women and harem life, grounded in valid documentation. Sancar has dedicated twenty-five years to exploring women's issues, with her insights frequently featured in Turkish media. Beyond her writing, she is an extensive lecturer and a professional translator.

    Osmanische Frauen
    Harem
    Ottoman Women
    • 2014

      Osmanische Frauen

      Mythos und Realität

      Über osmanische Frauen wurde lange Zeit heftig debattiert. Während die Orientalisten sie als exotische, träge und verdorbene Wesen darstellten, pflegten ihre Verehrer sie oft in den Rang von Engeln zu erheben. Asli Sancar, die Autorin dieses Buches, die knapp zwei Jahrzehnte in der Türkei gelebt hat, nähert sich diesem faszinierenden Thema von zwei Seiten: zum einen über Berichte europäischer Reiseschriftsteller und -schriftstellerinnen aus dem Osmanischen Reich und zum anderen über Gerichtsprotokolle von Fällen, in die osmanische Frauen involviert waren. Sancar zufolge geht aus den von ihr gesichteten Unterlagen eindeutig hervor, dass osmanische Frauen alles andere als unterdrückte und hilflose Mitglieder ihrer Gesellschaft waren. Sie kannten ihre Rechte genau und scheuten auch nicht davor zurück, sie notfalls auch vor Gericht einzuklagen. In Physis und Auftreten feminin, anmutig und kultiviert, waren sie gleichzeitig couragiert und entschlossen. Das Buch Osmanische Frauen - Mythos und Realität stellt uns reife Menschen vor, die ihre Weiblichkeit auslebten und als Frauen geschätzt und respektiert wurden. Natürlich haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seither verändert, doch die Grundprinzipien, die die Identität der Osmaninnen prägten, wirken auch heute, im 21. Jahrhundert, noch nach.

      Osmanische Frauen
    • 2010

      Harem

      bır aşk yolculuğu

      • 190 pages
      • 7 hours of reading
      3.0(12)Add rating

      Harem, yıllarca “Fantastik, egzotik, baştan çıkarıcı…” gibi yaftalamalara maruz kaldı… Harem, Osmanlı’da Kadın üzerine araştırmalarıyla ABD’de Benjamin Franklin ödülüne layık görülen Aslı Sancar’ın kalemi ve hakiki yüzüyle ilk defa bir romana konu oluyor. DİDENUR… Kafkasya’daki köyünden kaçırılıp saraya satılan ve yüksek Harem eğitiminden geçen bir saray cariyesi… CEMİLE… Saray hekimi Kamil’le evli; ölümlerle, ayrılıklarla yoğrulacak, ihtişamlı yaşamına ihanetin gölgesi düşecek bir İstanbul hanımefendisi… Biri saray cariyesi diğeri İstanbul hanımefendisi iki kadının sonunda bir tekkede kesişecek yollarının merak uyandırıcı öyküsü ve daha fazlasıyla ihtişamlı, asaletli ve ses getirecek

      Harem
    • 2007

      Guided by the accounts of such female travelers as Lady Montagu, Julia Pardoe, and Lucy Garnett, all of whom lived in Ottoman lands for significant periods of time, this beautifully illustrated book explores?and hopes to overturn?the 19th-century stereotypes of Ottoman women. Both Eastern and Western accounts of Turkish society during that time made much of the harem, with the Orientalists describing Turkish women as exotic, indolent, and depraved, while some European writers described them as noble and elegant. Then, with the advent of the first women?s movement in the West, the harem began to be criticized as an institution that trapped women and enforced their submission to men. All of these ideas were refuted by Montagu, Pardoe, and Garnett, who argued that Ottoman women were perhaps the freest in the world; this book backs up that claim with historical research showing that women frequently prevailed in cases against their husbands and other male relatives in the Ottoman courts.

      Ottoman Women