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Diana Hitzke

    Nomadisches Schreiben nach dem Zerfall Jugoslawiens
    Slavische Literaturen der Gegenwart als Weltliteratur - hybride Konstellationen
    Nach der Einsprachigkeit
    Dominanz und Innovation
    • 2021

      Dominanz und Innovation

      Epistemologische und künstlerische Konzepte kleiner europäischer und nicht-westlicher Kulturen

      Dominanz und Innovation
    • 2019

      Nach der Einsprachigkeit

      Slavisch-deutsche Texte transkulturell

      • 170 pages
      • 6 hours of reading

      Postkoloniale Konstellationen lassen sich nicht (mehr) in das Eigene und das Andere, in das Originäre und das Nachgeahmte, in ein Hier und Dort auseinanderdividierenden. Sie sind geprägt von Verflechtungen, Hybri-disierungen und wechselseitigen Aneignungsprozessen. In diesem Band analysiert die Autorin Texte von Jurij Brězan, Irena Brežná, Mascha Dabić, Róža Domašcyna, Olga Grjasnowa, Barbi Marković, Olga Martynova und Aleksandar Tišma. Sie zeigt auf, dass alle Werke sich mit multiplen Zuge-hörigkeiten, Mehrsprachigkeit und Übersetzung auseinandersetzen. Die Texte dekonstruieren Grenzen sprachlicher und kultureller Zugehörigkeit, thematisieren aber auch Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Damit beschreiben sie mehrsprachige Welten jenseits von hegemonialer Einsprachigkeit.

      Nach der Einsprachigkeit
    • 2018

      Weltliteratur und Übersetzung, die Welt und das literarische Feld sowie Migration, translinguales Schreiben und Hybridität sind die Themen der vorliegenden Beiträge zu slavischen Literaturen der Gegenwart. Der Band vereint Analysen von Texten, die in slavischen, aber auch in nicht-slavischen Sprachen oder aber in mehreren Sprachen zugleich verfasst worden sind. Damit werden Werke, die auf Russisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Polnisch, Tschechisch, Deutsch, Tatarisch, Englisch und Französisch entstanden sind, miteinander in Verbindung gebracht. Die Texte beziehen sich auf globale literarische Traditionen, Ereignisse und Lebensformen. Sie reagieren jedoch auch auf unterschiedliche lokale kulturelle und historische Entwicklungen und gesellschaftliche Strukturen. Der Band bietet einerseits einen Zugang zu Konzepten der Weltliteratur und bereichert die aktuelle Debatte um Fallbeispiele aus dem osteuropäischen und slavischen Kontext. Andererseits erweitert er die slavistische Diskussion durch die Auseinandersetzung mit Theorien und Methoden der Weltliteratur und den Möglichkeiten ihrer Anwendung auf slavische Texte.

      Slavische Literaturen der Gegenwart als Weltliteratur - hybride Konstellationen
    • 2014

      Nomadisches Schreiben nach dem Zerfall Jugoslawiens

      David Albahari, Bora Ćosić und Dubravka Ugrešić

      • 463 pages
      • 17 hours of reading

      Nach dem Zerfall Jugoslawiens legen David Albahari, Bora Ćosić und Dubravka Ugrešić Texte vor, die sich als nomadisches Schreiben bezeichnen lassen. Sie handeln von der Migration der Protagonist_innen und stellen Bewegungen durch literarische Verfahren her. Kulturelle Transformationen und Destabilisierungsprozesse bilden nicht nur den Hintergrund der Texte, sie sind auch Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung. Das Nomadische – ein Gilles Deleuze und Félix Guattari entlehnter und für die literarische Analyse fruchtbar gemachter Begriff – wird in der Analyse der Texte sichtbar. Schwerpunkte liegen auf den intermedialen Bewegungen zwischen Tonband und Text bei Albahari, der Imagination einer Gemeinschaft der Staatenlosen bei Ćosić sowie einer Kartografie des Fragments bei Ugrešić.

      Nomadisches Schreiben nach dem Zerfall Jugoslawiens