Schleswig-Holstein, 1955: Ein brutal zugerichteter Leichnam und eine Frau, die vor nichts zurückschreckt - so sieht es zumindest das Schwurgericht Itzehoe, als es die 41-jährige Ruth Blaue wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Gemeinsam mit ihrem Geliebten, Horst Buchholz, soll sie ihren Ehemann mit der Axt erschlagen haben. Buchholz kann nicht mehr befragt werden, er hat sich in der Untersuchungshaft die Halsschlagader durchtrennt. Ruth Blaue beharrt bis zu ihrem Tod 1972 auf ihrer Unschuld.
Kathrin Hanke Books
Kathrin Hanke crafts gripping suspense novels and crime fiction that immerse readers in compelling atmospheres. Her narratives are characterized by intricate plots and a talent for drawing readers into thrilling storylines. Beyond her work in crime fiction, she also explores romance under a different name. Her background in cultural studies, language, and communication informs the rich tapestry of her writing.






Heidequal
Der 11. Fall für Katharina von Hagemann
Oberkommissarin Katharina von Hagemann wird zu einer im Bültenmoor aufgefundenen Frauenleiche gerufen - es handelt sich um Anne Pfeiffer, die seit drei Wochen als vermisst gilt. Rechtsmedizinerin Dr. Frauke Bostel stellt nicht nur frische Verletzungen an dem Leichnam fest, sondern ebenso ältere. Die Frau scheint jahrelang misshandelt worden zu sein. Der Verdacht fällt schnell auf den Ehemann. Doch ist der Fall tatsächlich so einfach? Hat Steffen Pfeiffer seine Frau einmal zu heftig geschlagen und sie dann verschwinden lassen?
Am 23. Juli 1908 stirbt die 22-jährige Bürgermeistertochter Grete Beier im sächsischen Freiberg unter dem Fallbeil - das letzte Todesurteil im Königreich Sachsen ist vollzogen und ein kurzes, dramatisches Leben ausgelöscht. Wer war Grete Beier? Was verleitete sie, ihren vermögenden Bräutigam zu vergiften und ihm kaltblütig in den Kopf zu schießen? War es aus Abscheu gegen eine von den Eltern erzwungene Ehe? War es aus verzweifelter Liebe zu dem anderen Mann in ihrem Leben? Oder ging es um pure Habgier? Kathrin Hanke spürt diesen Fragen minutiös nach, lässt uns mit erzählerischer Leichtigkeit teilhaben an der Lebensgeschichte dieser eigenwilligen Frau und ihren dramatischen Wendepunkten und zieht uns damit in ihren Bann.
Totenheide
Der 9. Fall für Katharina von Hagemann
Zunächst sind es Tiere, die in Lüneburg und Umgebung von einem Pfeil durchbohrt aufgefunden werden. Dann wird eine junge Frau bei der Bardowicker Mühle entdeckt - auch sie wurde durch einen Pfeil getötet. Ist sie ein versehentliches Opfer? Oberkommissarin Katharina von Hagemann und ihre Kollegen bekommen die grauenhafte Antwort präsentiert, kaum, dass ihre Ermittlungen beginnen: Innerhalb weniger Tage werden zwei weitere Morde verübt. Auch bei diesen Opfern ist ein Pfeil die Tatwaffe und der Fundort in der Nähe von Mühlen. Was für ein Täter ist hier auf der Jagd? Wird es weitere Tote geben?
Mitten in den Vorbereitungen für das Lüneburger Stadtfest muss Katharina von Hagemann sich mit grausigen Funden auseinandersetzen: Menschliche Körperteile werden in und um Lüneburg entdeckt. Wer treibt hier sein sadistisches Spiel? Wird in der sonst so idyllischen Hansestadt jemand qualvoll zu Tode gefoltert? Ein Zufall bringt die Kommissarin auf eine verstörende Spur und lässt sie die verworrenen Zusammenhänge hinter diesem brutalen Fall erahnen. Doch kann sie ihn auch aufklären?
Heidefluch
Der 7. Fall für Katharina von Hagemann
Während Kommissarin Katharina von Hagemann und ihren Chef Benjamin Rehder die Frage umtreibt, was bei dem unheilvollen Unfall ihres Kollegen Tobias geschehen ist, werden Giftfrösche in Biomärkten ausgesetzt und ein Imker von seinen Bienen zu Tode gestochen. Zwei Fälle, die vielleicht gar keine für die Ermittler sind? Trotz der Unterstützung von Vivien Rimkus fischt das Team im Trüben - auch dann noch, als weitere perfide Anschläge verübt werden. Ist es möglich, dass all diese Taten zusammenhängen?
Die Engelmacherin von St. Pauli
Kriminalgeschichte um Elisabeth Wiese
2. Februar 1905, 8.00 Uhr: In Sekundenschnelle saust das Fallbeil hinab und trennt Elisabeth Wieses Kopf vom Rumpf. Die Engelmacherin von St. Pauli, wie sie die Öffentlichkeit bereits nennt, ist für den Mord an mindestens fünf Babys vom Hamburger Schwurgericht schuldig gesprochen worden. Doch hat die Frau, deren Aussehen an die Hexe im Märchen erinnert, die Kinder wirklich im Ofen verbrannt? Sie leugnet es bis zum Schluss. Kathrin Hanke ist tief in den wahren Fall eingestiegen und damit in die Abgründe der Geschichte Hamburgs Anfang des 20. Jahrhunderts.
Heideglut
Der 4. Fall für Katharina von Hagemann
In der Lüneburger Heide brennt es lichterloh. Zuerst sieht alles nach einem unglückseligen Zufallsbrand aus, entfacht durch pure Unachtsamkeit. Bei den Löscharbeiten wird jedoch eine verkohlte Leiche gefunden. Das ruft Kommissarin Katharina von Hagemann und ihre Kollegen auf den Plan - war es ein Unfall oder Mord? Die grausame Antwort lässt nicht lange auf sich warten, weitere Brände in der Umgebung folgen, doch der Täter ist kein klassischer Brandstifter. Der Feuerteufel ist mehr: Ein Serienmörder, der in jedem Feuer einen Menschen verbrennen lässt.
Als die Flut kam
Hamburg-Krimi
In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht die Sturmflut über Hamburg ein. In der Stadt herrscht das Chaos und es sind viele Helfer unterwegs. Der Wilhelmsburger Johannes Becker nutzt die Katastrophe jedoch für seine eigenen Zwecke: Er bringt die Nachbarstochter Anne, in die er seit Jahren unerwidert verliebt ist, in seine Gewalt. Anne stirbt und nur Beckers Freund, Kommissar Peter Lüders, ahnt, dass die junge Frau nicht durch die Flut umgekommen ist. Lüders beginnt im Alleingang zu ermitteln und dringt dabei in menschliche Abgründe vor.
Blutheide
Der 1. Fall für Katharina von Hagemann
Mit dem Umzug von München nach Lüneburg erhofft sich Katharina von Hagemann ein Ende ihrer Albträume. Aber auch in der Kleinstadt geht es nicht nur beschaulich zu: Drei kurz aufeinanderfolgende Morde halten die junge Kommissarin und ihren Chef Benjamin Rehder in Atem. Schnell scheint klar, dass sich in Lüneburg ein Serientäter herumtreibt, doch sind weder ein Motiv noch eine einheitliche Vorgehensweise erkennbar. Als eine Achtjährige verschwindet, spitzt sich die Lage zu …



